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Taubergießen

Das Naturschutzgebiet "Taubergießen" ist eines der letzten Paradiese in Deutschland. Zahlreiche vom Aussterben bedrohte Tiere und Pflanzen haben dort ihre Heimat.

Entstanden ist das von Vogesen und Schwarzwald eingeschlossene Gebiet als der Weg des Rheins nicht mehr zur Rhône, und somit ins Mittelmeer führte, sondern bei Basel sich seinen Weg nach Norden bahnte. Da der Taunus im Norden noch ein unüberwindbares Hindernis bildete, entstand in der heutigen oberrheinischen Tiefebene ein riesiger See, der, als der Rhein den Weg durch den Taunus geebnet hatte, wieder abfloss. Die entstandene Ebene benutzte der Rhein fortan als Flussbett und schuf somit eine kilometerbreite Stromauenlandschaft.

Die Seite der Stadt Lahr zeigt eine Übersicht lohender Ausflugsziele in die Region: Hier der Taubergießen. Das Bild zeigt einen alten Arm des Rheins, bedeckt mit Pollen, auf dem im Hintergrund ein Floß fährt. Ein Mann steht und treibt mit einem Paddel das Floß an und zwei Frauen sitzen im Floß.
Floßfahrt im Taubergießen

Doch die späteren Rheinbegradigungen und die damit verbundene Trennung vom Fluss gefährdeten die Auen und nur durch die Schlingenlösung konnten solche Gebiete wie der Taubergießen gerettet werden.

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.taubergiessen.com