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19.10.2007 - Stellungnahme von OB Dr. Müller zur Pressemitteilung Kontaktbereichsdienst der Polizei

Oberbürgermeister Dr. Wolfgang G. Müller begrüßt das Konzept der Polizei, Kontaktbereichsbeamte als individuelle Ansprechpartner einzusetzen. „Dies erhöht nicht nur das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger. Die persönliche Präsenz der Kontaktbereichsbeamten ist auch ein Beitrag für die objektiv verbesserte Sicherheit in der Stadt. Die Präventionsarbeit unserer Polizeidienststelle, die mit gesteigertem Personaleinsatz Kriminalität verhindern und die vielfältigen Ordnungsstörungen beseitigen soll, zeigt in der Innenstadt sichtbare Wirkung.“, so OB Dr. Müller. Der Oberbürgermeister teilt die Einschätzung von Revierleiter Armin Bohnert, dass Polizeibeamte verstärkt zu Fuß oder mit dem Fahrrad in der Stadt präsent sein sollten, um wahrgenommen zu werden. Dies erhöht ohne Zweifel das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger.

Die enge und vorbildliche Zusammenarbeit zwischen Polizei und Stadtverwaltung ist dabei unverzichtbar. Gerade die vielfältigen Ordnungsstörungen durch Lärm, Verschmutzung und Alkohol- oder sonstigem Drogenkonsum können dauerhaft nur gemeinsam bekämpft werden. Deshalb unterstützt die Stadt die polizeiliche Arbeit im Rahmen der Kommunalen Kriminalprävention durch Verwaltungsmaßnahmen wie schriftliche Ermahnung, Bußgeldverfahren oder Aufenthaltsverbote für bestimmte Bereiche.

„Dass die Zusammenarbeit in Lahr so reibungslos und mit gegenseitiger Unterstützung praktiziert wird, ist nicht selbstverständlich. Revierleitung und die Polizeibeamtinnen und -beamten in Lahr haben immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Stadt Lahr, so OB Dr. Müller.