11.05.2012 - Stadt will mehr Bürgermitwirkung

Am Montag, 11. Juni 2012, findet in der Mensa des Max-Planck-Gymnasiums, Max-Planck-Straße 4, in Lahr, von 18:00 bis ca. 20:30 Uhr ein Informationsforum zum Thema Bürgermitwirkung in Lahr statt.

Eingeladen sind alle Lahrer Bürgerinnen und Bürger, die sich an kommunalpolitischen Entscheidungsprozessen stärker beteiligen und gemeinsam mit Verwaltung und Gemeinderat neue Formen der Partizipation entwickeln möchten.

Auf Initiative von Oberbürgermeister Dr. Müller und Gemeinderat hat sich die Verwaltung in den vergangenen Monaten bereits mit verschiedenen „Instrumenten“ und Beteiligungsmöglichkeiten beschäftigt, die den angestrebten Trialog zwischen Bürgern, Gemeinderat und Verwaltung beleben könnten und die Ergebnisse in einem Workshop unter dem Motto „Gemeinsam für Lahr“ mit Mitgliedern des Gemeinderates diskutiert.

Der nächste Schritt ist nun das Informationsforum, um mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und ihre Ideen und Anregungen aufzugreifen. Im Mittelpunkt stehen die verschiedenen Instrumente der Bürgermitwirkung. An moderierten Gesprächsinseln soll ein reger Austausch stattfinden. Die Mitwirkungsvorschläge werden gemeinsam auf Vor- und Nachteile untersucht, weitere Ideen aufgegriffen und eingebracht.

Nicht erst seit „Stuttgart 21“ suchen deutschlandweit Stadt- und Gemeinderäte, Verwaltungen und Initiativen nach Wegen zu einer stärkeren Einbeziehung der Bürger in kommunalpolitische Entscheidungsprozesse. „Unser Ziel ist es, neue Formen der Partizipation anzubieten, damit sich die Menschen wieder verstärkt angesprochen fühlen, am Dreiklang von Gemeinderat, Verwaltung und eigenem Mitgestaltungswillen für das Gemeinwesen aktiv teilzunehmen“, erklärt Erster Bürgermeister Guido Schöneboom.

Wichtig!
Die Stadtverwaltung bittet darum, sich für die Veranstaltung unbedingt anzumelden, bis spätestens 23. Mai 2012,
beim Haupt- und Personalamt,
Abt. Ratsangelegenheiten
Melanie Crefeld,
Tel. 07821/910-0121
E-Mail melanie.crefeld@lahr.de.

Damit alle Teilnehmenden die Möglichkeit haben, sich im Vorfeld mit den Anregungen vertraut zu machen, verschickt die Stadt Informationsunterlagen und benötigt jeweils die komplette Anschrift.