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21.11.2007 - Sechsuhrgespräch mit der Dramaturgie des Theaters Freiburg

Die jüngste Reihe der Sechsuhrgespräche zum zeitgenössischen Theater "Was soll, was kann, was darf Theater heute?" wird am 26. November 2007 fortgesetzt.

Die Reihe hat bereits erfolgreich Gespräche mit dem bekannten Theaterkritiker Gerhard Jörder und der Freiburger Intendantin Barbara Mundel mit einem Beitrag über das antike griechische Drama angeboten. Was war die Aufgabe des Theaters in der antiken Welt? Welche Autoren und Themen bewegten die Menschen damals? Wieso betrifft uns heutige Menschen Literatur aus dem Abstand von mehr als 2000 Jahren immer noch? Wieviel Aktualisierung antiker Stoffes ist zulässig?

Die Dringlichkeit, Ernsthaftigkeit, Notwendigkeit von Theater in der heutigen Gesellschaft soll hier mit Dramaturgen des Freiburger Theaters in Hinsicht auf griechische Dramen diskutiert werden, denn moderne Inszenierungen rufen oft die unterschiedlichsten Besucherreaktionen hervor, die von Zustimmung bis zu heftiger Ablehnung reichen.

Welche gesellschaftlichen und psychologischen Fragen kann uns Theater beantworten und wo lässt es ratlos? Und wie hält man seine gelegentliche Radikalität aus?

Das Sechsuhrgespräch ist auch für Schülerinnen und Schüler der oberen Klassen geeignet, besonders auch für die Theatergruppen der verschiedenen Schulen. Eintritt frei