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31.10.2013 - Neue Datenerfassungsgeräte beim städtischen Gemeindevollzugsdienst im Einsatz

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Gemeindevollzugsdiensts werden derzeit mit neuen Datenerfassungsgeräten ausgestattet.

Nach der Erfassung eines ordnungswidrig geparkten Fahrzeugs wird mit diesen neuen Geräten direkt eine Verwarnung produziert und gedruckt, die dann an der Windschutzscheibe befestigt wird.
Die bisherigen von Hand ausgefüllten grünen Karten fallen damit in Zukunft weg. Stattdessen kann durch den Ausdruck sofort nachvollzogen werden, welches Fehlverhalten beanstandet wird. Anhand des aufgedruckten Aktenzeichens sowie der angegebenen Bankverbindung kann das Verwarnungsgeld überwiesen werden, ohne dass zuvor der Eingang einer schriftlichen Verwarnung per Brief abgewartet werden muss.

Die Falldaten werden direkt nach jedem Erfassungsvorgang online zur Bußgeldstelle übertragen, sodass von dort aus eventuelle Rückfragen direkt beantwortet werden können. Bislang konnten Rückfragen erst nach zwei bis drei Tagen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bußgeldstelle beantwortet werden, da die Übertragung der Daten in das Rechenzentrum so lange dauerte.

Für den Fall, dass eine Verwarnung innerhalb von 14 Tagen nach Erteilung nicht bezahlt wurde, ergeht im Anschluss wie gewohnt eine schriftliche Verwarnung.