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31.07.2020 - Besucher von Wirtschaftsministerium und Regierungspräsidium informieren sich Fördergelder sind in Lahr gut angelegt

Auf der Außentreppe am Alten rathaus in Lahr stehen von links nach rechts: Bürgermeister Tilman Petters, Ltd. Ministerialrat Ralph König (Ministerium), Sonja Ungericht (Ministerium), Oberbürgermeister Markus Ibert, Oberamtsrat Frank Wallat (RP Freiburg), Ltd. Regierungsdirektorin Jutta Pollich (RP Freiburg), Arun Gandbhir (STEG)
OB Ibert und BM Petters mit den Gästen
Quelle: Stadt Lahr
Lahr wächst, Lahr baut, Lahr entwickelt sich. In der Stadt werden in diesem Zuge auch große Summen an Sanierungsfördergeldern umgesetzt. Um sich ein Bild vor Ort zu machen, welche Früchte die Fördermittel tragen, kam in dieser Woche Besuch aus Stuttgart und Freiburg nach Lahr. Vertreterinnen und Vertreter des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg und des Regierungspräsidiums Freiburg haben am 29. Juli an einem Informationsaustausch über die städtebaulichen Erneuerungsmaßnahmen in Lahr teilgenommen.

Es ist eine Erfolgsgeschichte, so der einhellige Tenor. Angefangen vom Kanadaring über den Bürgerpark und die Tonofenfabrik bis hin zur Nördlichen Altstadt wurden die Sanierungsgelder durchwegs sinnvoll und zukunftsorientiert eingesetzt. Das wurde zum einen bei einem Vortrag des technischen Dezernats zu den einzelnen Sanierungsmaßnahmen erläutert, zum anderen machten Rundgänge durch den Kanadaring und die Nördliche Altstadt die theoretischen Ausführungen auch direkt vor Ort deutlich. Durch den Besuch des Wohngebiets Kanadaring und von Beispielwohnungen unter Führung von Guido Echterbruch, dem Geschäftsführer der Wohnbau Stadt Lahr GmbH, konnten auch aktuelle laufende Baumaßnahmen besichtigt werden und es entstand ein ganz praktisch erlebter Eindruck wie Sanierung funktionieren kann. Die Besucher waren nicht nur beeindruckt, sondern nahmen auch einige gute Anregungen und Beispiele für andere Projekte mit. Der Tonofenfabrik hinterließen sie eine Plakette, die ausschließlich Premiummaßnahmen der Städtebauförderung vorbehalten ist.

 

Oberbürgermeister Markus Ibert war erfreut über die positiven Rückmeldungen aus Stuttgart: „Auf der Basis der bisherigen guten Zusammenarbeit, besonders auch mit Freiburg, können wir die laufenden Sanierungsgebiete wie vorgesehen abschließen und auf der Grundlage eines neuen Rahmenplans neue Sanierungsziele in Angriff nehmen. Ich bedanke mich beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg und ganz besonders beim Regierungspräsidium Freiburg. Auch an den Sanierungsträger STEG und die Mitarbeiterinnen des Stadtplanungsamts ein großer Dank. Jahrelange Arbeit und Engagement haben sich hier ausgezahlt und zu einem nachhaltigen und für die Stadtentwicklung wertvollen Ergebnis geführt.“

 

Baubürgermeister Tilman Petters betonte, dass die Fördergelder von Bund und Land insbesondere angesichts der wirtschaftlichen Entwicklungen unverzichtbare Stützen für die Kommunen seien. „Gerade die kommunale und regionale Wirtschaft profitiert in hohem Maße von den Programmen der Städtebauförderung“, so Petters, „Sie sind für Kommunen starke Mittel in Corona-Zeiten, die besonders auch der lokalen Wirtschaft zu Gute kommen.“