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03.07.2013 - Entscheiden Sie mit, was auf dem Gelände der Landesgartenschau gebaut wird!

Am Freitag sind die Lahrer Bürgerinnen und Bürger gefragt. Die Stadtverwaltung lädt zur Informationsveranstaltung zu den geplanten Hochbauten auf dem Landesgartenschau-Areal ein. Dabei ist vor allem die Einschätzung der Bürgerschaft wichtig: Wie stehen die Menschen in Lahr zum Bau einer Kindertagestätte und einem neuen Stadtteil- und Familienzentrum im Mauerfeld? Wie muss aus Sicht der Vereine der geplante Bau einer modernen Sporthalle samt Freianlagen aussehen? Welche konkreten Kosten entstehen für die geplanten Hochbauten?

Mit dem bevorstehenden Rahmenplan entscheidet der Gemeinderat über die nachhaltige Stadtentwicklung der kommenden Jahre. Grundlage der Entscheidung sind neben unterschiedlichen Gutachten und Erhebungen auch die Einschätzung der Verwaltung und die Rückmeldung aus der Bevölkerung.

„Alle Bürgerinnen und Bürger sind zur Informationsveranstaltung am 5. Juli herzlich eingeladen“, so Oberbürgermeister Dr. Wolfgang G. Müller, „Die Landesgartenschau bedeutet einen Entwicklungsschub für die gesamte Stadt. Deshalb ist es für jeden Bürger von Interesse, sich aktiv in die zukünftige Gestaltung unserer Stadt einzubringen“.

Los geht es um 17:30 Uhr in der Aula des Max-Planck-Gymnasiums. Nach der Begrüßung durch den Oberbürgermeister wird Landschaftsarchitekt Burkhard Wegener vom Planungsbüro club L94 allgemein zur Landesgartenschau einführen und Professor Joerg Aldinger inhaltlich auf die Untersuchungsergebnisse zu den Sporthallen in Lahr sowie den Bedarf im Bereich der Kindertagesstätten inklusive möglicher baulicher Lösungen eingehen. Im Anschluss haben Interessierte die Möglichkeit, sich an einzelnen Themen-Tischen über das Römerhaus, die geplante Kindertagesstätte, das Stadtteil- und Familienzentrum sowie die Sporthalle und Sportfreianlagen zu informieren und einzubringen. Der Freundeskreis Landesgartenschau Lahr 2018 berichtet an einem zusätzlichen Stand über die Arbeit und Zielsetzung des Vereins. Abschließend sollen in Form eines Plenums die eingegangenen Empfehlungen, Kritikpunkte und Anregungen zu den einzelnen Hochbauten zusammengefasst werden.