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16.08.2011 - Drei neue Rufsäulen für den Irrgarten im Lahrer Stadtpark

Am 27. September 2006 wurde durch Theresia Pfänder die Berger-Pfänder-Stiftung begründet. Zweck der Stiftung ist es, den Lahrer Stadtpark auch für kommende Generationen zu erhalten und weiter zu entwickeln.

Im Frühjahr 2010 konnte mit den Mitteln der Stiftung der Irrgarten auf der Wiese zwischen Kiosk, Rhododendrenanlage und Spielplatz, mit einer Fläche von rund 1650 Quadratmeter, angelegt werden. Seither hat sich dieser Teil des Stadtparks zu einer der großen Attraktionen entwickelt. Gerade jetzt in der Ferienzeit, aber auch sonst sausen die Kinder pausenlos in Such- und Fangspielen durch die 360 Meter langen, heckengesäumten Irrwege.

Um das Spiel noch attraktiver zu gestalten hat sich die Stiftung vorgenommen die im Irrgarten versteckten Plätze nach und nach mit Spielstationen zur Entfaltung der Sinne auszustatten.

Als erstes können in diesem Jahr die Rufsäulen von den Kindern in Besitz genommen werden.

Schall verhält sich ähnlich wie Wasser, deshalb kann man ihn durch Rohre leiten, wie bei alten Schiffstelefonen. Im Irrgarten im Stadtpark sind drei Sprechstellen durch unterirdische Rohre miteinander verbunden. Damit ist es möglich sich auch über längere Strecken ohne jede elektronische Verstärkung zu verständigen, oder, da es drei Sprechstellen sind, in Konferenz zu treten. Von der Efeukanzel des Eingangsturmes zum Irrgarten hat man einen Überblick zu den einzelnen Rufstellen und kann von dort die Kinder sehen und leiten.

Weitere Geräte zur Sinneserfahrung werden in den nächsten Jahren folgen.