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21.04.2008 - Ausbau der Rheintalbahn – Veranstaltung zur autobahnparallelen Trasse

Bürgerinitiative „Auto-Bahn-Trasse e.V.“ und die Stadt Lahr informieren am Dienstag, 22. April 2008, um 19:00 Uhr in der Schutterlindenberghalle in Hugsweier über die autobahnparallele Trasse und darüber, was jeder einzelne für eine menschengerechte Bahnplanung tun kann.


„Der Gemeinderat der Stadt Lahr hat sich im Oktober vergangenen Jahres eindeutig positioniert und die autobahnparallele Trasse für den Ausbau der Rheintalbahn gefordert.“, stellt Oberbürgermeister Dr. Wolfgang G. Müller fest. Untermauert wurde diese Entscheidung durch die vom Ingenieurbüro D. Seibert erarbeitete Machbarkeitsstudie zur autobahnparallelen Trasse. Oberbürgermeister Dr. Wolfgang G. Müller: „Jetzt ist es an der Zeit, dass möglichst alle Betroffenen ein wahrnehmbares Signal gegen die DB-Planung setzen und bei der heutigen Veranstaltung zahlreich erscheinen.“

Am heutigen Dienstagabend werden sowohl die Verwaltungsspitze, vertreten durch Bürgermeister Karl Langensteiner-Schönborn, als auch Vertreter der Bürgerinitiative ein weiteres Mal die Vorzüge der autobahnparallelen Trasse vorstellen. Für die Bürgerinitiativen werden Roland Rehmann von der örtlichen BI „Auto-Bahn-Trasse e.V.“ und Dr. Roland Diehl, Sprecher der IG BOHR (Interessengemeinschaft Bahnprotest an Ober- und Hoch-Rhein), sprechen. Einer Ihrer Schwerpunkte wird sein, wie jeder Einzelne im Planfeststellungsverfahren (Genehmigungsverfahren) zum 3. und 4. Gleis Einwendungen gegen die DB-Planung vorbringen kann.

Bürgermeister Karl Langensteiner-Schönborn: „Damit die Auswirkungen des grundsätzlich begrüßten Jahrhundertprojekts so menschenverträglich wie möglich bleiben, muss sich jeder betroffene Bürger jetzt darum kümmern.“