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03.02.2020 - Stadtverwaltung wird ausgezeichnet für „Umweltfreundliche Büros“ Zweiter Platz für Lahr beim Wettbewerb „Büro und Umwelt“

Klimaschutzmanagerin Madeleine Meinhardt nimmt die Urkunde für die Stadt Lahr von B.A.U.M. Vorstandsmitglied Dieter Brübach und Jurymitglied Monika Missalla-Steinmann entgegen © B.A.U.M.
Klimaschutzmanagerin Madeleine Meinhardt nimmt die Urkunde für die Stadt Lahr von B.A.U.M. Vorstandsmitglied Dieter Brübach und Jurymitglied Monika Missalla-Steinmann entgegen © B.A.U.M.
Quelle: B.A.U.M.
Im Rahmen des Wettbewerbs „Büro und Umwelt“ 2019 unter Schirmherrschaft von Bundesumweltministerin Svenja Schulze wurde die Lahrer Stadtverwaltung für ihre umweltfreundlichen Büros ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand am Dienstag, 28. Januar 2020, im Rahmen der Fachmesse paperworld in Frankfurt statt.

Bei dem Wettbewerb des Bundesdeutschen Arbeitskreises für Umweltbewusstes Management e.V. (B.A.U.M.) nahm die Stadt Lahr zum zweiten Mal teil und konnte sich zum Vorjahr verbessert auf dem zweiten Rang in der Kategorie Kommunen platzieren.

 

Bei dem Wettbewerb musste die Stadt umfangreich Auskunft geben zu Themen wie Büroorganisation, Bürogeräte, Büromaterialien, Büromöbel, Büroreinigung und Büroabfallentsorgung. Beispielsweise wurde die Stadtverwaltung für die Nutzung von 100 Prozent Recyclingpapier, davon 83,3 Prozent mit dem Label „Blauer Engel“, gelobt.

 

Oberbürgermeister Markus Ibert freut sich über die besondere Auszeichnung: „Die diesjährige Platzierung zeigt das Engagement der Lahrer Stadtverwaltung, das Thema Umweltschutz im Berufsalltag stetig weiterzuverfolgen und am Ball zu bleiben. Schon die vermeintlich kleinen Dinge im Alltag haben eine nicht zu unterschätzende Wirkung auf unsere Umwelt und das Klima.“

 

Auch Bürgerinnen und Bürger können ihren Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz leisten und durch kleine Veränderungen im Alltag, etwa bei der Wahl von Reinigungsmitteln auf Basis nachwachsender, pflanzlicher Rohstoffe oder beim Einkauf von regionalen oder fair gehandelten Lebensmitteln. Anerkannte Umweltzeichen wie der „Blaue Engel“ oder so genannte „Fair-Trade“-Produkte bieten Orientierungsmöglichkeiten.