Lahrer Zeitungen, Badische Zeitung, Lahrer Zeitung, Lahrer Anzeiger

24.07.2020 - Lorena Harter begleitet ein weiteres Jahr das Amt der Chrysanthemenkönigin Chrysanthemenkönigin ein Jahr länger im Amt

Lorena Harter präsentiert sich als Chrysanthemenkönigin im königlichen lila Gewand auf der Treppe des Alten Rathauses.
Lorena I - Das Gesicht der Chrysanthema 2019
Quelle: Stadt Lahr
Die Amtszeit von Lorena I., Chrysanthemenkönigin 2019, wurde von Oberbürgermeister Markus Ibert um ein weiteres Jahr verlängert. Grund ist der pandemiebedingte Ausfall sämtlicher Termine in diesem Jahr sowie die Absage des diesjährigen Blumen-und Kulturfestivals.

Die 14. Botschafterin des herbstlichen Festivals, mit bürgerlichem Namen Lorena Harter, wohnt in Neuried und hat sich zwischenzeitlich auch beruflich verändert. Sie ist seit diesem Jahr Angestellte der Stadt Lahr und in den Bereichen Liegenschaften und Geoinformation tätig. Für die verlängerte Amtszeit hat Lorena I. auch konkrete Ideen, wie sie die Chrysantheme trotz Ausfall der Chrysanthema in Szene setzt: „Das Schöne an der Chrysantheme ist ja deren Vielfalt, etwa als kulinarische Delikatesse oder bunte, herbstliche Deko.“ Die amtierende Chrysanthemenkönigin wird ab dem Herbst über die sozialen Medien der Stadt Lahr eigene Beiträge zur Chrysantheme posten.

Lorena I. musste bisher auf alle Präsentations-Einsätze verzichten. Dazu zählten unter anderem die Heimattage, die in diesem Jahr in Sinsheim geplant waren, das Zuckerfest in Erstein und die Landesgartenschau in Überlingen, die auf das nächste Jahr verschoben wurde. Diese Termine sind jährliche Präsenztermine des Stadtmarketings, um die Stadt Lahr als touristische Destination und Ausgangspunkt für zahlreiche Unternehmungen zu bewerben. Die Chrysanthemenkönigin spielt dabei als Besuchermagnet und charmante Vertreterin der Chrysanthema eine wichtige Rolle. Die verlängerte Amtszeit bietet nun die Möglichkeit diese Termine im nächsten Jahr wahrzunehmen bis dann wieder eine neue Chrysanthemenkönigin gekrönt wird.

Die Chrysanthema wurde aufgrund der Corona Pandemie und des landesweiten Verbotes von Großveranstaltungen mit mehr als 500 Besuchern bis mindestens Ende Oktober abgesagt.