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Der namensgebende Physiker Werner Heisenberg hat nur indirekt etwas mit dem Inhalt der Komödie zu tun. Das Beobachtete verändert sich durch das Beobachten, so vereinfacht ausgedrückt die „Unschärfetheorie“ des deutschen Nobelpreisträgers. Diesen Grundsatz nimmt Stephens als Metapher für das Leben zweier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: SIE heißt Georgie, ist Amerikanerin, in den Vierzigern, flatterhaft, impulsiv und unberechenbar. ER heißt Alex, ist ein in London lebender Ire, um die 70, Fleischereibesitzer, festgefahren und war nie verheiratet. Beide sind einsam, beide sind verletzte Seelen.
Im Wartebereich eines Londoner Bahnhofs treffen sie sich, als Georgie Alex unvermittelt in den Nacken küsst. Danach gibt sie vor, ihn mit ihrem verstorbenen Mann verwechselt zu haben. Später behauptet sie, von Beruf Killerin zu sein – oder besser gesagt: Kellnerin. Mit der Wahrheit nimmt sie es nicht so genau. Im Laufe der Zeit entspinnt sich eine ungewöhnliche Liebesgeschichte, weit weg von gängigen Klischees. Georgies und Alex’ zarte Annäherung ist rührend, lustig, poetisch und trotzdem sehr glaubhaft und menschlich.
„Heisenberg“ ist das dritte Stück der siebenteiligen Abo-Reihe StadtTheater Lahr des Kulturamts. Als nächstes steht im Rahmen dieser Reihe das Drama von Arthur Miller „Tod eines Handlungsreisenden“ mit Helmuth Zierl in der Hauptrolle auf dem Programm. Für alle Stücke sind auch Tickets im Einzelverkauf erhältlich.
Vorverkauf im KulTourBüro, Altes Rathaus, Kaiserstraße 1: Dienstag bis Freitag von 10:00 bis 16:30 Uhr und Samstag von 10:00 bis 13:00 Uhr. Infos unter Telefon: 07821 9502-10 und www.kultur.lahr.de