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26.06.2020 - Energieberatung für Mieter und Eigentümer im Lahrer Rathaus

Lahrer Bürgerinnen und Bürger, die Fragen rund um die Themen Energieeinsparung, Energieeffizienz und erneuerbare Energien haben, können sich am Donnerstag, 9. Juli, wieder fachlich beraten lassen.

Ein Experte der Ortenauer Energieagentur gibt Tipps und hilft bei der Entscheidung, ob und wie das Wohnhaus saniert, die Heizung erneuert oder auch der Stromverbrauch gesenkt werden kann. Er informiert zudem fachkundig über Fördergelder und zinsgünstige Finanzierungsmöglichkeiten. Unterstützende Materialien wie beispielsweise das neue Merkblatt „Zukunft Altbau“ sind ebenfalls erhältlich. Das Merkblatt soll Aufklärung leisten zum Thema Dämmung, denn obwohl wärmegedämmte Gebäude Geld sparen, den Wohnkomfort erhöhen, gesundheitsschädlicher Schimmelbildung vorbeugen und gut für das Klima sind, gibt es auch Vorurteile, die dafür sorgen, dass viele Gebäudeeigentümer vor einer Dämmung zurückschrecken. „Zukunft Altbau“ beschreibt die gängigsten Vorbehalte zu Dämmstoffen und liefert stichhaltige Argumente zur Beurteilung.

 

Da die Erstberatung eine Vor-Ort-Beratung am Haus nicht ersetzen kann, weist der Experte der Energieagentur auch auf weitere Beratungsmöglichkeiten durch Gebäudeenergieberater bzw. durch qualifizierte Architekten, Ingenieure und Techniker hin. Die Beratung findet zwischen 14 und 17.45 Uhr im Rathaus 2 (ehemalige Luisenschule), Rathausplatz 7, im Zimmer E.45 (Erdgeschoss) statt. In Zusammenarbeit mit der Ortenauer Energieagentur bietet die Lahrer Stadtverwaltung die kostenfreie, neutrale und anbieterunabhängige Energie-Erstberatung jeden Monat am zweiten Donnerstag an. Für eine gründliche Beratung sollten relevante Unterlagen, wie beispielsweise Gebäude-Energieausweis, Schornsteinfegerprotokoll, Energierechnungen und Hausgrundriss mitgebracht werden.

 

Zur Vorbereitung und um Wartezeiten zu vermeiden, ist eine telefonische Terminvereinbarung bei der Stadtverwaltung unter Tel. 07821 / 910 0619 erforderlich. Alle Interessenten können nur nach vorheriger Terminabsprache in das Rathaus. Mund- und Nasenschutz ist erforderlich.