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23.11.2017 - „Der Teufel von Straßburg“: Lesung mit Heidrun Hurst Eine Klosterschülerin auf Mörderjagd

Lesung in der Mediathek Lahr mit der Autorin Heidrun Hurst.
Heidrun Hurst schaut hinter einem Baumstamm hervor. Sie trägt einen schwarzen Pullover mit weißer Aufschrift. Heidrun Hust lächelt freundlich. Sie hat braune Augen und ihre blonden glatten Haare trägt sie kinnlang.
Heidrun Hurst
Quelle: Hurst
Die Kehler Autorin Heidrun Hurst liest am Mittwoch, 29. November 2017, um 19:00 Uhr in der Mediathek aus ihrem neuen Roman „Der Teufel von Straßburg“.

Ein grausamer Mörder treibt im Jahr 1348 in Straßburg sein Unwesen. Doch niemand schert sich darum, denn er tötet nur namenlose Kinder der Gasse. Als die Klosterschülerin Adelheid von den Morden erfährt, ist sie zutiefst schockiert: Selbst dem Schicksal einer solchen Kindheit nur knapp entronnen, fühlt sie sich den Opfern verbunden und beschließt, auf eigene Faust zu handeln. In Martin, dem Henkerssohn, der mit seiner blutigen Bestimmung hadert, findet sie einen unerwarteten Verbündeten. Auch das Kräuterweib Gertrudis scheint auf ihrer Seite zu sein, doch die Alte verbirgt ein dunkles Geheimnis. Wem können Adelheid und Martin trauen bei der Suche nach einem Mörder, so eiskalt und berechnend, dass er scheinbar keine Spuren hinterlässt?

 

Heidrun Hurst hat bereits mit der Trilogie um die Waisenkinder  Jakob und Bärbel am Oberrhein des Mittelalters viel Beachtung gefunden. Die 1966 in Kehl geborene Autorin ging schon als Kind gerne mit Hilfe von Büchern auf Reisen in fremde Welten und ferne Zeiten. Ihr Hunger nach geschriebenen Abenteuern und Literatur wurde schließlich so groß, dass sie sich einige Jahre später selbst dem Schreiben widmete. Seitdem veröffentlicht sie historische Romane, für die sie mit Leidenschaft und Neugier bei der Recherche tief in längst vergangene Zeiten eintaucht.

Der Eintritt kostet drei Euro.