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20.10.2017 - Preis für herausragende Verdienste um die Stadt Lahr geht an Dr. Walter Caroli Christian-Wilhelm-Jamm-Preis wird zum ersten Mal vergeben

Die Stadt Lahr verleiht den Christian-Wilhelm-Jamm-Preis an Dr. Walter Caroli. Die Ehrung des Landtagsabgeordneten a. D. und Lahrer Stadtrats wird im Rahmen einer öffentlichen Feierstunde abgehalten. Oberbürgermeister Dr. Müller: „Der Christian-Wilhelm-Jamm-Preis wird an Personen vergeben, die sich durch herausragende Einzelleistungen oder langjährige außergewöhnliche Verdienste um die Stadt und zum Wohle aller Bürger verdient gemacht haben. Ich freue mich sehr, dass dieser Preis an Dr. Walter Caroli verliehen wird.“

Der Preis ist eine der höchsten Auszeichnungen, die die Stadt Lahr zu vergeben hat. Mit der Neufassung der 2010 beschlossenen Richtlinien für die Ehrung verdienter Personen, hat der Gemeinderat eine „Verdienstmedaille“ und den „Christian-Wilhelm-Jamm-Preis“ gestiftet, um öffentlich Dank und Anerkennung für besondere Verdienste um die Stadt und ihre Bürger zum Ausdruck zu bringen. Der Name Jamm steht symbolhaft für einzigartiges, vorbildliches Wirken für die Stadt Lahr. Sein besonderer Wert ist vor allem auch in der seltenen Vergabe zu sehen. Seit der Neufassung der Richtlinien gab es noch keine Ehrung mit dem Christian-Wilhelm-Jamm-Preis.

 

Oberbürgermeister Dr. Müller: „Dr. Walter Caroli setzt sich seit Jahrzehnten ehrenamtlich in verschiedenen Bereichen zum Wohle der Bürger und des öffentlichen Lebens ein. Als dienstältestes Mitglied des Lahrer Gemeinderats, dem er seit 1975 angehört, bestimmt und lenkt er die Geschicke der Stadt seit vielen Jahren mit. Der Christian-Wilhelm-Jamm-Preis soll Dank und Anerkennung dieser vielfältigen und besonderen Verdienste sein.“

 

Über 18 Jahre vertrat Dr. Caroli als Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg die Interessen des Wahlkreises Lahr. Er verfasste zahlreiche Ortschroniken und leistete damit einen bedeutenden Beitrag zur Aufarbeitung der Stadtgeschichte. Für die umfassende Dinglinger Ortschronik ist er 2011 im Rahmen des 30. Landespreises für Heimatforschung mit einem zweiten Preis ausgezeichnet worden.