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09.09.2021 - Kulturamt lädt zur zweiten Runde der Stadtpark-Open Airs  Schlachtplatte und Moving Shadows im Lahrer Stadtpark

Das Foto zeigt drei Motorradfahrer, sie sind schwarz, da gegen das Licht fotografiert wurde
Moving Shadows
Quelle: Michaela Koehler-Schaer
Die erweiterten Stadtpark-Open Airs des Kulturamts Lahr gehen in die zweite Runde. Am Freitag, 17. September um 20 Uhr rechnet Robert Grieß mit seinem aktuellen Kabarett-Quartett in einem Wahlspezial zur Bundestagswahl der legendären Schlachtplatte mit den politischen Geschehnissen der letzten Jahre ab. 

 

 

Am Samstag, 18. September, präsentieren die Mobilés ihr preisgekröntes Schattentheater mit dem Titel „Moving Shadows“ gleich in zwei Vorstellungen um 20:30 Uhr und 22:30 Uhr.
Die Veranstaltungen finden im Musikpavillon im Stadtpark statt. Eine wetterbedingte Verlegung ins Parktheater ist möglich. Der Polizeichor bietet kühle Getränke zur Erfrischung an – bei der Schlachtplatte vor der Veranstaltung und in der Pause und bei Moving Shadows jeweils vor der Veranstaltung.  

Was ist in den letzten Jahren politisch schief und was ist gut gelaufen? Wer verspricht was für die nächsten vier Jahre und vor allem: Wer wird was im neuen Kabinett? Diese und viele andere Fragen beantwortet die satirische Extra-Ausgabe der Schlachtplatte, für die der Kölner Kabarettist Robert Griess Marius Jung, Sebastian Rüger und Henning Schmidtke anheuerte. Comedian und Bestsellerautor Marius Jung gibt tiefgründige Einblicke in das Leben eines deutschen „Maximalpigmentierten“, die humoristische Analyse, guter Rat und satirischer Kommentar zum Thema Rassismus zugleich sind. Sebastian Rüger kennt man sonst mit Mütze als eine Hälfte der durchgeknallten Ulan & Bator, solo ist er aber mindestens genauso schräg. Tastenterminator Henning Schmidtke denkt schneller als sein Schatten, wirkt mal wie George Clooney am Klavier und rappt im nächsten Moment wie ein Gangsta Rapper für den Frieden. 

Schatten, die die Welt begeistern – das versprechen die Moving Shadows: Acht Menschen, eine Leinwand, dazu Licht und Musik, mehr braucht es nicht für eine traumhafte Reise rund um den Globus und durch die Fantasiewelten Hollywoods. Mit filigranen Bildern, die an feinste Scherenschnitte erinnern, umgarnen die Artisten, Tänzer und Pantomimen ihr Publikum. Mit erstaunlicher Präzision und verblüffender Leichtigkeit kreieren „Die Mobilés“ einen poetischen Bilderreigen aus fließenden Körpern, wirbeln temperamentvoll ins Licht und verschwinden wieder in der geheimnisvollen Tiefe des Raumes. Hinter der Leinwand verschmelzen ihre Körper zu Landschaften, Tieren und Gebäuden, davor verzaubern die Schatten ihr Publikum. Nach dem RTL Supertalent Halbfinale in Deutschland wurden „Die Mobilés“ die verdienten Sieger des „Supertalents“ in Frankreich. Beim weltgrößten Comedy-Festival „Juste pour rire“ in Montreal gewannen sie gleich zwei von insgesamt 6 Preisen, den „Kreativitätspreis“ und „Sieger der Herzen“. Das ist im Laufe der 30-jährigen Geschichte dieses Festivals noch keiner anderen Gruppe gelungen.

Bitte beachten: Die Teilnehmenden müssen für alle Veranstaltungen entweder einen tagesaktuellen, maximal 24 Stunden alten negativen COVID-19-Schnelltest, eine vollständig abgeschlossene Impfung gegen COVID-19 oder eine Genesung nach einer Infektion mit COVID-19 vorweisen. Eine Impfung ist vollständig abgeschlossen, wenn seit der letzten erforderlichen Einzelimpfung mindestens 14 Tage vergangen sind. Als genesen gilt, wer innerhalb der letzten sechs Monate positiv mittels PCR, PoC-PCR oder eines anderen Nukleinsäurenachweises auf SARS-CoV-2 getestet wurde, wobei das Testergebnis mindestens 28 Tage zurückliegt. Die Zugangsvoraussetzungen werden selbstverständlich den jeweils geltenden Corona-Verordnungen angepasst. Das Tragen eines Mund-Nasenschutzes ist vorausgesetzt. Am Platz kann dieser während der Veranstaltung abgenommen werden.


Tickets und weitere Informationen im KulTourBüro Lahr, Kaiserstr. 1, 77933 Lahr kultour@lahr.de oder unter Telefon 07821-950210. Der Ticketkauf ist auch online unter www.kultur.lahr.de möglich.

Das Bild zeigt die vier Gesichter der Mitglieder
Schlachtplatte
Quelle: Robert Griess