Stadt Lahr / Aktuelles

Aus Lahr Stadtgeschehen aktuell

Lichterfest 2025 - Musik und Magie!

Ein Mann im bunten Shirt singt in ein Mikrophone und spielt dabei E-Gitarre. Ein anderer Mann spielt eine Trompete.
Malaka Hostel spielt Balkan-Beats auf dem Lichterfest.
Quelle: Stadt Lahr

Über 13 000 Becherlichter, viele Kilometer Lichterketten und Lampions tauchten am Samstag, 4. Juli 2025, beim traditionellen Lichterfest den Stadtpark in ein besonderes Licht. Dazu kam ein musikalisches Programm auf vier Bühnen. Mit dabei war in diesem Jahr "Malaka Hostel“, „Airport in Rock“, ein südamerikanisches Feuerwerk mit "Los Criollas" und der Silsamba Show sowie und Trachtenkapellen aus Nordrach, Schuttertal und der Musikkapelle Wallburg. Zum Abschluss des Festes wurde ein großes Feuerwerk über dem Seerosenteich gezündet.

founders.night

Zwei Männer sind in einem Gespräch vertieft
Quelle: nectanet

Die founders.night war eine Veranstaltung für Gründer, Institutionen und Akteure der Wirtschaft von nectanet (foundersnet) in Kooperation mit der Stadt Lahr. Eingeladen wurden Unternehmen, Start-ups, Gründer sowie Institutionen und Politik und die regionale Presse. Foundersnet unterstützt Start-ups im Ortenaukreis und in der Black Forest Power Region.

GreenPlaces Richtfest

Gruppenfoto mit Markus Ibert (Mitte). Der Raum wurde nur aus hellem Holz erbaut.
Quelle: GreenPlaces

Das Unternehmen GreenPlaces entwickelt im Gewerbegebiet Langenwinkel ein modular aufgebautes Areal mit Räumen für Handwerksbetriebe, Start-Ups und Dienstleister aller Art. Die Fertigstellung des Gewerbeareals in Holzbauweise ist für Herbst 2025 vorgesehen. Erste Eindrücke der Räumlichkeiten gab es beim Richtfest.

Pressemitteilung von Greenplaces

GreenPlaces feiert Richtfest für 36 Gewerbeeinheiten in Lahr

• Rohbaufertigstellung für insgesamt 6.200 Quadratmeter Gewerbefläche in massiver Holzbauweise
• Module zum Kauf und zum Mieten für Handwerker, Dienstleister und Produktion mit je 171 Quadratmetern Fläche
• Bezugsfertig im Spätherbst 2025
 

Bad Krozingen/Lahr, 25. Juni 2025 – Die GreenPlaces Deutschland Asset Management GmbH feiert heute das Richtfest für ihren neuen Standort mit 36 Gewerbemodulen an der Industriestraße in Lahr. Das Gebäude in massiver Holzmodulbauweise auf einem ca. 8.700 Quadratmeter großen Grundstück soll bis zum Spätherbst 2025 fertiggestellt sein. Von den 36 Einheiten werden 17 zum Verkauf angeboten und 19 vermietet.


Die Gewerbemodule können einzeln genutzt, aber auch zu größeren Einheiten verbunden werden. Jedes Modul verfügt über 171 Quadratmeter Fläche, verteilt auf drei Stockwerke. Handwerker nutzen beispielsweise das 72 Quadratmeter große Erdgeschoss mit einem großen Rolltor und einer zusätzlichen Eingangstür oft als Werkstatt, das 27 Quadratmeter große Zwischengeschoss als Lager oder Bereitstellungsfläche und das 72 Quadratmeter große Obergeschoss als Büro. Zu jedem Modul gehören zwei PKW-Außenstellplätze. Strom kann über eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach oder aus dem Netz bezogen werden. Für alle Einheiten stehen eigene Parkplätze zur Verfügung.


Markus Ibert, Oberbürgermeister der Stadt Lahr, sagt: „Die Stadt Lahr wächst – das zeigt ihre Attraktivität als Standort. Mit dem Richtfest im Gewerbegebiet Langenwinkel wird erstmals sichtbar, was auf dem rund 6.200 Quadratmeter großen Areal entsteht: ein Ort für Innovation, Nachhaltigkeit und wirtschaftlichen Erfolg. GreenPlaces schafft hier optimale Bedingungen für junge Handwerksbetriebe, kleinere Unternehmen und Startups. Das ist ein starkes Zeichen für Lahr als gründerfreundliche Kommune. Ich danke GreenPlaces für das Engagement, unsere regionale Wirtschaft zu stärken und Ressourcen verantwortungsvoll zu nutzen."

Markus Eberhard, Geschäftsführer von GreenPlaces Deutschland Asset Management, ergänzt: „Die Gründerfreundlichkeit von Lahr spiegelt sich auch in der Nachfrage nach unseren Gewerbemodulen wider. Viele unserer Nutzer sind Startups aus den unterschiedlichsten
Bereichen. Aber auch etablierte Unternehmen wie Handwerker finden bei uns hochwertige, aber gleichzeitig kosteneffiziente und flexible Flächen, die vielseitig genutzt werden können. Uns freut besonders, wenn sich an unseren Standorten Communities herausbilden, die kreativ zusammenarbeiten und Synergien nutzen.“

GreenPlaces wurde 2017 in Lausanne gegründet. Die Projektentwicklungs- und Asset-Management-Gesellschaft hat aktuell zehn Standorte in der Schweiz und fünf in Deutschland fertiggestellt und hält sie im Bestand. Bis 2030 soll die Zahl der Gewerbestandorte auf ungefähr 50 wachsen, der überwiegende Teil davon in Deutschland. Schwerpunkte der Expansion in der Bundesrepublik sind wirtschaftsstarke Regionen in Baden-Württemberg sowie im südlichen Hessen und Rheinland-Pfalz mit guter Verkehrsanbindung.

GreenPlaces entwickelt modulare, nachhaltige und preiswerte Gewerbeflächen in verkehrsgünstiger Lage und vermietet sie an KMUs und Startups. Die energieeffizienten Gewerbeimmobilien in ökologisch nachhaltiger Holzbauweise bieten der regionalen Wirtschaft Raum für Ideen und gesundes Wachstum. Durch die Vernetzung der Unternehmen am Standort schafft die GreenPlaces-Community Mehrwerte und Synergien für eine positive Geschäftsentwicklung. 2017 in Lausanne gegründet, hat GreenPlaces aktuell zehn Standorte
In der Schweiz und fünf in Deutschland fertiggestellt und hält sie im Bestand. Bis 2030 soll die Zahl der Gewerbehöfe auf ungefähr 50 wachsen, der überwiegende Teil davon in Deutschland.

Rosenabend im Lahrer Stadtpark

Das Foto zeigt acht Künstlerinnen in ihren bunten Kostümen und bei ihrer Perfomance. Im Hintergrund lassen sich die vielen Rosen des Stadt Parks erkennen.
Der Rosenabend 2025 im Lahrer Stadtpark.
Quelle: Stadt Lahr / Endrik Baublies

Der Rosenabend im Lahrer Stadt Park am Freitag, 30. Mai 2025,  hat den Besucherinnen und Besuchern ein vielfältiges Programm geboten. Nicht nur das Ambiente mit blühenden Rosen und Lichtern war besonders, sondern auch die musikalische Beiträge der Städtischen Musikschule Lahr haben den Abend einmalig gemacht. Klassische Musik, verschiedene Tanzaufführungen mit Elfen und Feen sowie Kulinarik haben zum Flanieren und Verweilen eingeladen.Der Rosenband fand 2012 zum letzten Mal statt - die diesjährige Rückkehr ist eindrucksvoll gelungen.

Kindertagesstätte Abenteuerland als „Gesundheitsförderliche Einrichtung“ ausgezeichnet

an einem Stehtisch im Freien erhält Julia Blank das Zertifikat
Zertifikatsübergabe von links: Julia Blank, Leiterin Kita Abenteuerland und Angela Schickler vom Präventionsnetzwerk Ortenaukreis (PNO)
Quelle: Stadt Lahr

Kindertagesstätte Abenteuerland in Lahr als „Gesundheitsförderliche Einrichtung“ ausgezeichnet

Die inklusive Kindertageseinrichtung Abenteuerland in Lahr hat das Zertifikat als „Gesundheitsförderliche Einrichtung“ vom Präventionsnetzwerk Ortenaukreis (PNO) im Rahmen einer feierlichen Übergabe erhalten. Die Einrichtung hat gemeinsam als Team einen 1,5-jährigen Entwicklungsprozess durchlaufen, der Schulungen und eine kontinuierliche Prozessbegleitung umfasste. Finanziert wurde der Prozess durch den Ortenaukreis.

Eine starke, gesunde Einrichtung entwickelt sich ganzheitlich – auf allen Ebenen: Kinder, Eltern und Fachkräfte profitieren gleichermaßen. Die Kindertageseinrichtung Abenteuerland setzte im Rahmen dieses Entwicklungsprozesses zunächst gezielt Schwerpunkte auf die Themen Ernährung, Esskultur und soziale Teilhabe. Ein zentrales Vorhaben war dabei die Umgestaltung der Essenssituation im neu eingerichteten Bistro der Kita, das als Ort des gemeinsamen Miteinanders gestaltet wurde.

Auch in der Zusammenarbeit mit den Eltern wurden neue Wege beschritten: So wurden die Elternabende konzeptionell neu ausgerichtet, um mehr Austausch, Beteiligung und Transparenz zu ermöglichen. Innerhalb des Teams standen zentrale Themen wie Partizipation, Inklusion und Chancengleichheit im Fokus. Durch gemeinsame Reflexionen und Fortbildungen wurden neue Perspektiven eröffnet und Handlungsmöglichkeiten im pädagogischen Alltag erweitert.

Der Nutzen dieser Maßnahmen zeigt sich in vielfacher Hinsicht: Das Team wurde gestärkt, und im Alltag werden kleine wie große Veränderungen spürbar – zum Beispiel durch intensiveren Austausch, mehr gemeinsames Gestalten, neue Ideen im Miteinander und entlastende Strukturen. Besonders die Gestaltung der Essenssituation trägt zu einem wertschätzenden und verbindenden Zusammenleben bei – für Kinder, Fachkräfte und Familien.

 

Feierliche Eröffnung des Haus des Jugendrechts Lahr

An einem Stehtisch steht Justizministerin Marion Gentges mit einem Buch und einem Kuli. Um sie herum unteranderem Landrat Erny und Oberbürgermeister Markus Ibert.
Eröffnung des Haus' des Jugendrechts mit Justizministerin Marion Gentges
Quelle: Staatsanwaltschaft Offenburg

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Offenburg, des Polizeipräsidiums Offenburg, des Landratsamts Ortenaukreis und der Großen Kreisstadt Lahr

Mit einem feierlichen Festakt eröffnet das Haus des Jugendrechts Lahr heute Vormittag offiziell seinen Standort im 1. Obergeschoss des Gebäudes der Sparkasse an der Schillerstraße 16 in Lahr. Thorsten Erny, Landrat des Ortenaukreises, Markus Ibert, Oberbürgermeister der Stadt Lahr, Jürgen Rieger, Präsident des Polizeipräsidiums Offenburg und Iris Janke, Leitende Oberstaatsanwältin der Staatsanwaltschaft Offenburg, freuen sich sehr darüber, zu diesem Anlass als Festrednerin Frau Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges begrüßen zu dürfen.

Ministerin Gentges sagte: „Heute geht mit dem Haus des Jugendrechts in Lahr bereits die zehnte Einrichtung dieser Art im Land und die zweite im großflächigen Landgerichtsbezirk Offenburg an den Start. Ich bin mir sicher, dass auch das neue Haus des Jugendrechts in Lahr einen großen Beitrag zur Bekämpfung von Jugendkriminalität leisten wird und jedem einzelnen jungen Straffälligen Perspektiven für ein straffreies Leben eröffnen kann. Allen Kooperationspartnern danke ich herzlich für ihr Engagement und wünsche ihnen viel Erfolg für ihre verantwortungsvolle Aufgabe.“

Gemeinsam mit den geladenen Gästen findet an diesem Tag auch eine Begehung der insgesamt 350 qm2 großen Einrichtung statt. Ein besonderer Dank gilt dabei dem Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, dessen engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für eine zügige Renovierung der Räumlichkeiten nach modernen Standards gesorgt und damit die baulichen Voraussetzungen für ein gutes Arbeiten geschaffen haben.

Nachdem das Haus des Jugendrechts in Offenburg bereits seit Anfang 2020 erfolgreich ist, können die vielen Vorteile einer solchen zentralisierten Einrichtung nun auch in Lahr genutzt werden. Im Haus des Jugendrechts Lahr werden ein Staatsanwalt, vier Beamte und Mitarbeiter der Polizei und zwei Mitarbeiter der Jugendhilfe im Strafverfahren des Landkreises Ortenaukreis und der Jugendarbeit der Stadt Lahr unter einem Dach eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten, um auf Straftaten von Jugendlichen wirkungsvoll und rasch reagieren zu können. Auch wird hier die polizeiliche und kommunale Präventionsarbeit unterstützt.

Zuständig ist das Haus für Straftaten von Jugendlichen und Heranwachsenden im Alter von bis zu 21 Jahren mit Wohnort im Amtsgerichtsbezirk Lahr. Dieser umfasst neben der Großen Kreisstadt Lahr auch die Gemeinden Friesenheim, Seelbach, Schuttertal und Kippenheim. Die kurzen Wege der verschiedenen in ihrem jeweiligen Bereich verantwortlich handelnden Akteure sorgen für einen bestmöglichen fachlichen Austausch. Dies führt zu einer gegenseitigen Steigerung der Kompetenz und zu mehr Verständnis für die unterschiedlichen Perspektiven auf das Jugendstrafverfahren.

Die Räume sind mit moderner Vernehmungstechnik und kindgerecht ausgestattet. So kann in besonderer Weise sensibel auf Opfer und Straftäter im Kindes- und Jugendalter eingegangen und es können schnelle sowie zielführende Lösungen gefunden werden. Neben Anklageerhebungen bei Gericht gibt es auch die Möglichkeit, erzieherische Maßnahmen (etwa Arbeitsstunden, die Teilnahme an Gesprächen der Drogenberatung, die Mitwirkung an einem Täter-Opfer-Ausgleich oder die Teilnahme an einem sozialen Trainingskurs) zu verhängen. Gemeinsam mit dem Haus des Jugendrechts Offenburg wird sich auch der Standort Lahr in Netzwerken und Kooperationen für die Prävention und den Kinderschutz engagieren.

Kinder-Kunst-Spiele

Das Foto zeigt Kinder mit langen Stiehlpfannen wie sie über heißer Holzkohle auf dem Grillrost kochen.
KinderKunstSpiele
Quelle: Stadt Lahr / Endrik Baublies

An zwei Tagen verwandelte sich der Lahrer Stadtpark in ein fröhliches Atelier unter freiem Himmel: Zahlreiche Kinder, Eltern und Besuchende erlebten bei den Kinder-Kunst-Spielen verschiedene Angebote voller Kreativität, Farben und Fantasie. An verschiedenen Mitmachstationen konnten sich die kleinen Künstlerinnen und Künstler austoben.

„Weinbar Lederhaus“ in der Innenstadt

Gruppenbild vor dem Lederhaus Bohnet in der Marktstraße
Katja Geiger und Anja Olbrisch vom Family Office Herrenknecht, Investor Martin-Devid Herrenknecht, Betreiberin Heike Weidemann und Oberbürgermeister Markus Ibert (von links)
Quelle: Stadt Lahr

Aus dem Lederhaus Bohnet wird die „Weinbar Lederhaus“: Oberbürgermeister Markus Ibert, Investor Martin-Devid Herrenknecht, Betreiberin Heike Weidemann und weitere Beteiligte haben bei einer Pressekonferenz ein Vorzeigeprojekt für den Wandel in der Lahrer Innenstadt vorgestellt.

Maßgeblich für sein Engagement sei seine emotionale Bindung an Lahr und die Innenstadt, sagt Martin-Devid Herrenknecht, der selbst in Lahr lebt und auch hier geboren ist. „Auch wenn es nicht das einfachste Investitionsobjekt ist, haben wir doch schnell gesehen, dass sich aus dem Gebäude etwas machen lässt. Es ist ein Ort mit Geschichte, Identität und Zukunftspotenzial. Wir haben viele Gespräche geführt, eine gute Lösung gefunden und freuen uns nun, mit unserem Vorhaben zur weiteren Belebung der Lahrer Innenstadt beizutragen.“

Die geplante Weinbar, deren Name an die Tradition des denkmalgeschützten Gebäudes anknüpft, wird mit ihrem Weinangebot Regionalität und Internationalität verbinden, erklärt Heike Weidemann. Vorgesehen sind außerdem eine weinbegleitende Küche mit Bistrocharakter sowie ein Frühstücksangebot. Verkostungen, Kulturveranstaltungen und private Events sind ebenfalls möglich. Die Weinbar verfügt im Erd- und Obergeschoss über eine Innenfläche von insgesamt rund 100 Quadratmetern und wird auch eine Außenbewirtung anbieten. „Wir wollen einen offenen, attraktiven Ort mit schöner Atmosphäre schaffen, an dem sich unsere Gäste wohlfühlen“, bilanziert Weidemann. Bevor es losgehen kann, sind noch Umbauten erforderlich – Ziel ist aber, dass die Weinbar Lederhaus rechtzeitig vor der Chrysanthema 2025 eröffnet.

„Die hochwertige gastronomische Umnutzung der Handelsimmobilie ist ein schönes Beispiel einer gelingenden Fortentwicklung der Innenstadt“, betont Markus Ibert. Das Vorhaben passe perfekt zum Tourismuskonzept der Stadt Lahr mit seinem Schwerpunkt auf Kulinarik- und Freizeitgenuss. Außerdem verweist der Oberbürgermeister auf die Fördermöglichkeiten, die das aktuelle Sanierungsgebiet für Investitionen in der Lahrer Innenstadt eröffnet. „Wollen und Können treffen bei diesem Projekt zusammen“, sagt Ibert. „Aufgabe der Stadt ist es, die Rahmenbedingungen zu schaffen – aber wir brauchen Unternehmerpersönlichkeiten, die mit Mut und Begeisterung vorangehen und anpacken. Ich hoffe, dass das Beispiel von Martin-Devid Herrenknecht und Heike Weidemann auch andere dazu motiviert, sich aktiv für unsere Innenstadt zu engagieren.“

Sportlerehrung 2025

Das Foto zeigt die Sportlerinnen und Sportler mit der Auszeichnung goldene Sportplakette und Lahrs ersten Bürgermeister Guido Schöneboom auf der Bühne.
Sportlerehrung 2025
Quelle: Stadt Lahr / Endrik Baublies

Lahr ist eine Sportstadt und auf nationaler und internationaler Ebene erfolgreich. Bei der Sportlerehrung haben Erster Bürgermeister Guido Schöneboom und Senja Dewes, Leiterin des Amtes für Soziales, Bildung und Sport, 172 Sportlerinnen und Sportler für ihre Erfolge auf Bezirksebene, auf Baden-Württembergische und deutschen Meisterschaften bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften im Jahr 2024 geehrt. 

Die Stadt Lahr verlieh an Max Dilger (BFSV Lahr) und Sahin Gümüs (BFSV Lahr) die Sportmedaille in Gold. Zudem hat sie zehn Sportplaketten in Gold, 36 in Silber und 56 in Bronze sowie 66 Jugendsportplaketten vergeben. 

Goldene Sportmedaille:
Max Dilger (BFSV Lahr), Sahin Gümüs (BFSV Lahr)

Goldene Sportplakette:
Damian Hepting (RG Lahr), Jason Keil (RG Lahr), Eugen Schell (RG Lahr), David Lehmann (Sojuz Luta Livre Lahr), Susanne Reibel-Oberle (SSV Lahr), Emilia Findling (SV Solidarität Lahr), Andrei Mihai (TV Lahr), Roland Müller (TV Lahr), Jacob Gauß (Wassersportfreunde Lahr), Senja Dewes.

Silberne Sportplakette:
Katharina Wabnitz (BFSV Lahr), Roman Wagner (BFSV Lahr), Arina Ianceva (KSV Kippenheimweiler), Calvin Keil (RG Lahr), Luis Fening (RG Lahr), Enna Ernst (Rollsport Club Ortenau), Alexander Peddell (Rollsport Club Ortenau), Michaela Gottlieb (Schützenverein Sulz 1906),  Nick Beratz (SSV Lahr), Benjamin Graf (SSV Lahr), Manuel Tomm (SSV Lahr), Karl Siefert (Taekwondo Lahr), Hanna Zur Linde (Taekwondo Lahr), Mio Weissenrieder (TV Lahr), Moritz Gabel (TV Lahr), Alisa Baybak (TV Lahr), Hanna Gauß (Wassersportfreunde Lahr).

 

Folgende Teams haben die silberne Sportplakette erhalten:

- Gruppenlauf (SV Solidarität) mit: Sina Bohnert, Lila Krause, Feli Moritz, Lucy Schuster

- Allegra (TV Lahr Dance) mit: Milena Fuchs, Xenia Kindsvater, Luise Korn, Jule-Ylenia Markwirth, Mira-Joelle Palinkas, Lara Renz, Jana Schäfer, Paula-Marie Seiler

- Andante (TV Lahr Dance) mit: Maja Friedel, Lia-Zoe Palinkas, Hannah Richter, Lina Rudi, Editha Schäfer

- Faustball Männer 60 (TV Dinglingen) mit: Ralf Lilienthal, Thomas Nuvolin.

 

Bronzene Sportplakette:
Daniel Wagner (BFSV Lahr), Janus Gashi (BFSV Lahr), Vincent Haupt (BFSV Lahr), Stefanie Brandt (BFSV Lahr), Mark Arnold (Bogen-Sport-Club, Lahr), Christine Schnaiter (Bogen-Sport-Club Lahr), Marc Fischer (RG Lahr), Yaroslav Voronov (RG Lahr), Maxim Miller (RG Lahr), Lukas Herbertshagen (RG Lahr), Erik Wasimiller (RG Lahr), Thalia Reichert (Rollsport Club Ortenau), Pauline Rotfuß (Rollsport Club Ortenau), Liana Schäfer (Rollsport Club Ortenau), Lona Schiller (Rollsport Club Ortenau), Wolfgang Müller (Schützenverein Geroldseck Reichenbach), Erik Kister (SSV Lahr), Christian Toryanik (SSV Lahr), Maria Vollenweider (SSV Lahr), Susanne Langenbach (SSV Lahr), Kathrin Ermantraut (SSV Lahr), Bea Scherer (SSV Lahr), Vivien Jäger (SSV Lahr), Jaqueline Sinner (SSV Lahr), Pascal Forcht (SSV Lahr), Johannes Ruder (SSV Lahr), Susanne-Reibel Oberle (SSV Lahr), Lilly Lepoittevin (SV Solidarität Lahr), Lilly Lepoittevin (SV Solidarität), Lea Schultheiß (SV Solidarität), Vanessa Surbeck (SV Solidarität Lahr),

Lena Tischler (SV Solidarität Lahr), Angelina Gieß (Taekwondo Lahr), Amélie Leppert (Taekwondo Lahr), Elias Joel Demir (Taekwondo Lahr), Naemi Djatschenko (Taekwondo Lahr), Uma Dau (TV Lahr), Melissa Krieger (TV Lahr), Jana Miller (TV Lahr), Alisa Krieger (TV Lahr), Elisavet Chrysani (TV Lahr).

 

Folgende Teams haben die bronzene Sportplakette erhalten:

- Boule (Naturbad Sulz) mit: Klaus Axtmann, Herbert Bächle, Bernd Burger, Thomas Hoeck, Rita Janzen, Martin Kalt, Martina Kalt, Tobias Kollmer, Bastian Leitz, Fred Snella, Peter Wilhelm

- Attitude (TV Lahr) mit: Adliya Baghbankhatibi, Alisa Basner, Madleen Herdt, Lucie Markwirth, Emily Ursol

 

Jugendsportplakette:
Giuseppe Moligini (BFSV Lahr), Devran Terzi (BFSV Lahr), Nico-Alexander Ekrot (BFSV Lahr), Enya Schiller (RSCO), Layla Schillinger (RSCO), Eugen Koop (Sojuz Luta Livre Lahr), David Dechev (Sojuz Luta Livre Lahr), Edward Schwan (SSV Lahr), Theo Gerdt (SSV Lahr), Danil Osipenko (SSV Lahr), Nikita Savenkov (SSV Lahr), Julius Spathelf (SSV Lahr), Ilja Osipenko (SSV Lahr), Irina Iliu (SSV Lahr), Malena Disch (SSV Lahr), Anna Hättig (SSV Lahr), Mattis Mangei (TV Lahr), Linus Surbeck (TV Lahr), Albert Cazacu (TV Lahr), Annika Heuberger (TV Lahr), Laura Eisleben (TV Lahr), Greta Kiss (TV Lahr), Lili-Jana Clesly (TV Lahr), Enie Brandenburger (TV Lahr), Sola Mathis (TV Lahr), Carina Keil (TV Lahr), Andreea Mihai (TV Lahr), Jana Wünsch (TV Lahr), Mila Ordowski (TV Lahr), Lena Ziborius (TV Lahr), Julia Lerke (TV Lahr), Malena Focht (Georg Wimmer Schule).

 

Diese Teams haben die Jugendsportplakette erhalten:

- Ron Mutschler (Georg Wimmer Schule) mit Linus Rosewich,

- Maren Rinderspacher (Georg Wimmer S.) mit Sophie Focht,

- Enie Osigus (Georg Wimmer Schule)  mit Emilia Rosewich,

- U10-Junioren (SC Lahr) mit: Paul-Sorin Andrei, Henric Eiberg, Danielius Galinaitis, Nicolo Picciolo, Neo Schnaus, Mika Sommer, Milan Weyh, Endri Zabeli,

- U15-Junioren (SC Lahr) mit: Valentin Argint, Robino Geiger, Felix Himmelsbach, Levin Kopp, Adrian Mark, Gabriel Scherer,Lukas Schneider, Anthony Welz,

- U17-Junioren (SC Lahr) mit: Alexander Hubert, Eduardo Nivokazi,Khassan Bakuev, Finn Endsbiller,Silas Gabbert, Artin Lasu,Anthony Ogunbor,

- U19-Junioren (SC Lahr) mit: Daniel Elenschleger, Lukas Stuber, Valentino Casiero, Thorben Kraus,Andreas Taach.

 

Für ehrenamtliches Engagement wurden Marco Sinner (Schwimm-Sport-Verein Lahr), Xenia Görtz (Taekwondo Lahr), Juan Chung (Taekwondo Lahr), Bernd Emmelmann (Schachklub Lahr), Patrick Mündörfer (SC Lahr) und Hans-Peter Feger (SC Lahr).

Unternehmertreff 2025

Oberbürgermeister Markus Ibert steht an einem Stehtisch bei der Begrüßung zum Unternehmertreff. Auf einer Leinwand dahinter steht "Welcome".
Quelle: Stadt Lahr

Die Wirtschaftsförderung der Stadt Lahr hat zum Unternehmertreffen im Logistikzentrum von Zalando eingeladen.

Oberbürgermeister Markus Ibert konnte viele Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Politik begrüßen und gleichzeitig einen exklusiven Einblick in das Logistikzentrum erhalten.
 

Ziel der Veranstaltungsreihe „Unternehmertreffen der Wirtschaftsförderung“ ist der Austausch zwischen den Lahrer Unternehmen und Raum fürs Netzwerken.

Zalando als eine führende Online-Plattformen für Mode und Lifestyle in Europa verschickt täglich mehrere Tausend Pakete an die Kunden. Der Standort in Lahr ist dabei ein wichtiger Teil des europäischen Logistiknetzwerks.

Das Unternehmen wurde als Start-up 2008 in Berlin gegründet. Vor zehn Jahren startete hier in Lahr der Bau des Logistikzentrums. 

Inzwischen zählt Zalando zu den größten Arbeitgebern in Lahr und unserer Region. Die Ansiedelung damals auf einer Fläche von 185.000 m² klappte so gut, weil es in Lahr weitgehend unbürokratisch und ohne größere Hürden möglich war und sehr gut zusammengearbeitet wurde.

Gold für Maren Rinderspacher

Maren steht mit ihrer Trainerin auf dem Siegertreppchen. Sie hat die Goldmedaille um den Hals.
Quelle: privat

Lahrerin holt Olympia-Medaillen nach Hause!

Mit Gold im Slalom und Bronze im Super G hat Maren bei den Special Olympic Wordl Winter Games in Turin nicht nur Medaillen mit nach Hause gebracht, sondern auch Lahr stolz gemacht!. 

Die Specal Olympics World Winter Games sind das größte inklusive Multisportevent der Welt mit rund 1500 Athletinnen und Athleten aus 102 Ländern, davon aus Deutschland: 54 Sportlerinnen und Sportler, 23 Trainerinnen und Trainer und 13 Betreuerinnen und Betreuer.

Insgesamt war das Team Deutschland sehr erfolgreich. Die Athletinnen und Athleten holten 14 Goldmedaillen, 19 Silbermedaillen und 25 Bronzemedaillen.

Maren Rinderspacher besuchte die Georg-Wimmer-Schule, war dort Schülerin von Johanna Rosewich (Konrektorin und Trainerin von Maren). Über sie fand Maren zum Sport. Seitdem ist sie sehr sportbegeistert und nimmt an regionalen und nationalen Wettbewerben teil. Bei den Special Olympics World Winter Games war Maren zum ersten Mal dabei.

 

Frühlingsempfang 2025 - WIR SIND LAHR!

Oberbürgermeister Markus Ibert, Erster Bürgermeister Guido Schöneboom, Bürgermeister Tilman Petters und Larissa Bothor während der Bürgermeister Runde
Quelle: Quelle: Stadt Lahr - Endrik Baublies

Wir sind Lahr!

Unter diesem Motto hat Oberbürgermeister Markus Ibert den Frühlingsempfang 2025 der Stadt Lahr eröffnet.

Die Einheit der Stadtgesellschaft stand bei der Rede des Oberbürgermeisters im Mittelpunkt. Sie erfordere eine lösungsorientierte Politik ebenso wie einen offenen, konstruktiven Dialog. Zur Politik führte Ibert aus, welche Investitionen Gemeinderat und Verwaltung in den kommenden vier Jahren auf den Weg gebracht haben, um die Stadt noch lebenswerter zu gestalten. Ein funktionierender Dialog erfordere die Bereitschaft aller, sich nicht in die eigene „Bubble“ zurückzuziehen, sondern aufeinander zuzugehen und einander zuzuhören. Der Oberbürgermeister schloss mit einem Appell: „Sprechen wir miteinander und nicht übereinander. Arbeiten wir gemeinsam daran, die besten Lösungen zu finden – für die Zukunft unserer Stadt!“

Auch die Beigeordneten stellten Beispiele für „Wir sind Lahr“ vor. Erster Bürgermeister Guido Schöneboom präsentierte Quereinstiegs- und Ausbildungsmöglichkeiten in Kitas und Stadtverwaltung, die sich im Sinne des Mottos als Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger betrachtet. Bürgermeister Tilman Petters zeigte auf, welchen Wert der Stadtpark und generell Grünflächen als Begegnungsorte für die Stadtgesellschaft haben.

Mit „feinster Schweizer Vollmilch-Komik“ bereicherte Babette auch in diesem Jahr den Frühlingsempfang, den Larissa Bothor gewohnt eloquent und souverän moderierte. Dazu gab es ein Bühnenprogramm mit Beiträgen des Barockorchesters der Städtischen Musikschule Lahr, einer Theaterperformance von Schülerinnen und Schülern aus drei Lahrer Gymnasien sowie großformatigen Videos auf der Leinwand.

Wer nicht live dabei sein konnte, hat die Gelegenheit, die Videoaufzeichnung des Frühlingsempfangs auf dem YouTube-Kanal der Stadt Lahr anzuschauen.

Hier geht es zu den Videoaufzeichnungen. 

Hier geht es zu der Rede von Oberbürgermeister Markus Ibert. 

Bleiben Sie im Dialog!

Video

Bereit für schnelles Internet? Der Glasfaserausbau in Lahr ist gestartet.

Mitwirkende des Glasfaser Ausbau Telekom während dem Spatenstich
Quelle: Quelle: Stadt Lahr

Der erste Spatenstich für den Glasfaserausbau in Lahr ist gesetzt.

Los geht es in der südöstlichen Kernstadt. Die ersten Anschlüsse werden schon in wenigen Wochen bereitstehen. Bis Ende 2026 baut die Telekom rund 20 Kilometer Glasfaser und 36 Verteiler. 6.500 Haushalte und Unternehmen können angeschlossen werden.

Das neue Netz ermöglicht hohe Bandbreiten bis 1 Gigabit pro Sekunde. Das bedeutet einen superschnellen Anschluss für digitales Lernen und Arbeiten, Streaming und Gaming. Glasfaser ermöglicht die zuverlässigste und schnellste Verbindung und verbraucht weniger Energie als das Kupfernetz.

Oberbürgermeister Markus Ibert betont die Bedeutung von schnellen Internetverbindungen: „Glasfaser ist die Schlüsseltechnologie für unsere digitale Gesellschaft. Das neue Netz erhöht die Attraktivität unserer Kommune. Es sichert die Zukunftsfähigkeit als Wohn- und Wirtschaftsstandort.“

Der Glasfaserausbau in Lahr erfolgt wie in vielen Gemeinden der Ortenau in mehreren Phasen. Im Rahmen des hybriden Ausbaumodells – auch bekannt als Giga | Ortenau-Strategie – werden dabei der staatlich geförderte und der eigenwirtschaftliche Ausbau in jeder Kommune passgenau kombiniert.

Bei diesem Ausbauschritt arbeiten die Stadt Lahr und die Telekom zusammen. Transparenz und professionelles Baustellenmanagement sind dabei besonders wichtig. Damit es möglichst wenig Beeinträchtigungen für die Anwohnerinnen und Anwohner gibt, erfolgt der Ausbau in einzelnen Bauabschnitten.

Auch 1&1 Versatel und Deutsche Glasfaser haben Interesse an einem Glasfaserausbau in Lahr bekundet. Hier steht die endgültige Entscheidung jedoch noch aus. Die Vodafone hat bereits in den vergangenen Jahren im Industriegebiet West großflächig ihr Glasfasernetz für die gewerbliche Nutzung ausgebaut.

Wenn Sie sich für einen Glasfaseranschluss entscheiden:

  • Hausbesitzer müssen einen Glasfasertarif buchen und ihre Zustimmung geben, dann wird das Haus kostenfrei angeschlossen.
  • Mieter müssen nur einen Glasfaser-Tarif buchen, die Telekom kümmert sich um die Ansprache der Eigentümer.

Mehr Informationen

zum Glasfaserausbau in Lahr:

  • auf unserer städtischen Website: www.lahr.de
  • unter Wirtschaft + Verkehr – Infrastruktur - Telekommunikation

www.lahr.de/telekommunikation

zur Verfügbarkeit und den Tarifen der Telekom:

für Unternehmen in Lahr

Fasent 2025 in der Stadtverwaltung

Die Narren haben in Lahr am Schmutzigen Donnerstag die Macht übernommen. Nachdem das närrische Volk den Grusilochzottli aus dem Verlies im Storchenturm befreit hatte, stellten sie zum äußerlichen Zeichen ihrer Macht den Narrenbaum auf dem Rathausplatz auf und stürmten das Rathaus. Vehement verteidigte Oberbürgermeister Markus Ibert den Rathausschlüssel, musste sich aber letztlich den Narren geschlagen geben. In ihrer Narrenrede nahmen der Oberbürgermeister Markus Ibert und Bürgermeister Tilman Petters als Surfer den realen Tempo-30-Bereich auf der B415 und den noch nicht realisierten Surfpark aufs Korn. 
Hier geht es zu der Narrenrede.

Bundestagswahl 2025

Statement von Oberbürgermeister Markus Ibert

Bundestagswahl 2025

Ein Blick hinter die Kulissen der Bundestagswahl 2025:
Im gesamten Rathaus zählten die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer hochkonzentriert die Stimmzettel aus. 
Die einzelnen Wahlergebnisse sind hier nachzulesen.

Jede einzelne Stimme zählt!

Zitat

Demokratie braucht jede Stimme!

Am 23. Februar 2025 wird der Deutsche Bundestag neu gewählt - dabei zählt jede einzelne Stimme!

Unsere Demokratie lebt von der aktiven Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürger. Gerade in einer Zeit, in der Demokratie und deren Werte von verschiedenen Seiten herausgefordert werden, ist es wichtiger denn je, Verantwortung zu übernehmen.
Unsere Gesellschaft braucht Menschen, die sich für Freiheit, Gleichberechtigung und das Miteinander einsetzen. Es braucht Menschen, die verstehen, dass jeder Beitrag zählt und dass wir nur gemeinsam eine starke und gerechte Zukunft gestalten können.
Nutzen Sie Ihr Wahlrecht, setzen Sie ein Zeichen für unsere Demokratie und gestalten Sie die politische Richtung unseres Landes mit.

Durch Ihre Stimme entscheiden Sie mit.
Lassen Sie uns gemeinsam die Demokratie stärken - am 23. Februar 2025.
Gehen Sie wählen und zeigen Sie, dass wir zusammenstehen!

: Oberbürgermeister Markus Ibert

Besuch von Regierungspräsident Carsten Gabbert

Regierungspräsident Carsten Gabbert hat seine Heimatstadt Lahr besucht und sich über die Themen Klinikumneubau, Floating-PV-Anlage auf dem Waldmattensee, Ausbau der Ganztagesbetreuung an Grundschulen sowie das Sanierungsgebiet Innenstadt-Marktstraße informiert.

Oberbürgermeister Markus Ibert, Erster Bürgermeister Guido Schöneboom und Bürgermeister Tilman Petters gaben ihm gemeinsam mit weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und den Sachstand.

Stapellauf der schwimmenden PV-Anlage

Vor der PV-Anlage stehen Bernd Kopf, Brunoschwendemann (rechts) von der Firma Vogelbau neben Nadja Löffler, Bürgermeister Petters und OB Ibert (Stadt Lahr). Herr Petters erklärt gerade mit beiden Händen.
Quelle: Stadt Lahr

Vogel-Bau erstes Floß wurde auf dem Waldmattensee in Kippenheimweiler zu Wasser gelassen.

Die Vertreter des Unternehmen Vogel-Bau GmbH und der Stadt Lahr haben den Stapellauf für die neuen schwimmenden PV-Anlagen auf dem Waldmattensee gefeiert. Das erste von 752 Flößen wurde mit vereinten Kräften in das Wasser geschoben. Künftig wird die Anlage deutschlandweit die drittgrößte und in Baden-Württemberg die zweitgrößte schwimmende Photovoltaik-Anlage sein. Sie soll nicht nur den eigenen Produktionsbetrieb versorgen, sondern auch eine zukünftige E-LKW-Flotte. Die überschüssige Energie fließt in das öffentliche Netz oder wird direkt über *PPA-Verträge vermarktet. Diese Anlage kann jährlich etwa 2 520 Haushalte mit Strom versorgen.

*(PPA-Verträge: (Power Purchase Agreements) sind langfristige Stromlieferverträge zwischen Erzeugern und Abnehmern, oft Unternehmen, die ihre Energiekosten planbar machen wollen.)

Mitte 2022 hat die Vogel-Bau GmbH mit der Planung von schwimmender Photovoltaikanlagen auf den Baggerseen begonnen. Insgesamt sollen die 752 Flöße zu einer drei Hektar (15% der Seefläche) großen Anlage am Seegrund verankert werden. Im März 2023 erfolgten die Planungen für die Netzverbindung, und ein Bebauungsplan wurde erstellt. Die wasserrechtliche Erlaubnis wurde im Herbst 2024 erteilt.

Oberbürgermeister Markus Ibert sprach von einem Vorzeigeprojekt. "Wir sind froh, dass wir das mit Vogel-Bau hier in Kippenheimweiler auf die Füße gestellt haben", so Markus Ibert.

Baubürgermeister Tilmann Petters betonte in seinen Grußworten: "Ein Zeichen, das in ganz Baden gesehen werden kann".

Neujahrsgruß des Oberbürgermeisters Markus Ibert

Oberbürgermeister Markus Ibert
Oberbürgermeister Markus Ibert
Quelle: Michael Bode/Stadt Lahr

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Lahr,

ich hoffe, Sie sind fröhlich und beschwingt ins neue Jahr gestartet – aber wie halten Sie es mit guten Vorsätzen? Ich kann Ihnen versichern: Die Stadtverwaltung und der Gemeinderat haben sich für 2025 viel vorgenommen, damit wir unsere Stadt gemeinsam weiter voranbringen.

Es war ein starkes Signal, dass der Gemeinderat im Dezember einen kraftvollen Haushalt verabschiedet und ein umfangreiches Investitionsprogramm auf den Weg gebracht hat. Viele bedeutende Themen werden uns in diesem Jahr beschäftigen: Ausbau der Ganztagesbetreuung an Grundschulen, Neubau des Ortenau Klinikums, Kreisstraße, Sport-Kita Dammenmühle und Kita Reichenbach, Sanierungsgebiet Marktstraße, Innovations- und Gründerzentrum, Energie- und Wärmewendegesellschaft, Feuerwehrbedarfsplan, Gartenhöfe, Gewerbegebiet Rheinstraße Nord, Breitbandausbau – die Liste ließe sich fortsetzen.

All das und noch viele weitere Vorhaben wollen wir gemeinsam angehen: mit Optimismus, Tatkraft und Überzeugung. Wir werden sicherlich auch in diesem Jahr wieder viele Diskussionen führen. Das ist auch gut und richtig so, weil wir im besten demokratischen Sinn darum ringen, wie wir unsere Stadt so lebenswert wie möglich gestalten. Entscheidend ist für mich, dass wir die Chancen, die sich uns bieten, in den Vordergrund stellen. Dass wir uns nicht auf die Probleme, sondern auf die Lösungen konzentrieren.

In diesem Sinne lade ich Sie herzlich ein, alle Möglichkeiten zu nutzen, um mit dem Gemeinderat, der Stadtverwaltung und sehr gerne auch mit mir persönlich im Dialog zu bleiben: die Sprechstunde des Oberbürgermeisters, den Kaffee mit den Dezernenten, die Stadtteiltage, den Frühlingsempfang, die städtischen Informationsveranstaltungen und natürlich die öffentlichen Sitzungen des Gemeinderats, seiner Ausschüsse und der Ortschaftsräte. Bleiben Sie dran, bringen Sie sich ein! Ich freue mich auf den Austausch.

Herzliche Grüße und alles Gute im neuen Jahr

Ihr

Markus Ibert