Schutterpromenade/Rosenweg
Als im Osten der Stadt die Schutter noch Lebensader für eine florierende Lederindustrie war, siedelten lediglich einige wenige Kleingärtner in den feuchten Wiesen am Fluss.
Nach dem Niedergang dieser Industrie und der Umsiedlung der Kleingärten ist dort in den 1970er-Jahren ohne planerische Grundlage ein wertvoller grüner Freiraum entstanden.
Die bekannte Holzskulptur vom Lahrer Künstler Günter Schüssler zu Beginn des Rosenwegs ist beeindruckend
Die Rasen- und Wiesenflächen können unbeschränkt zum Spielen genutzt werden. Entsprechend der Namensgebung erblühen im Frühsommer viele große Strauchrosenbüsche. Auch ein kleines Wäldchen mit Mammutbäumen gehört zu der 2,1 Hektar großen Anlage.
Auch Kinder kommen auf ihre Kosten und können auf dem Rasenspielfeld ihrem Hobby nachgehen
Heute ist die Schutterpromenade/der Rosenweg auch im Landschaftsplan wichtiger Knotenpunkt bei der Vernetzung der Grünräume zwischen der Rheinebene im Westen, dem Talraum im Osten sowie den Naturräumen des Schwarzwalds im Norden und Süden.
Weiter flussabwärts, zwischen Bädleweg und Alter Bahnhofstraße, konnte ein weiterer Uferabschnitt renaturiert und mit einem Fussweg versehen werden.