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20.11.2020 - Stadt Lahr und teilnehmende Betriebe ziehen positive Bilanz Gewinnspiel „Wir für Lahr“ war ein voller Erfolg

Das Foto zeigt eine Collage von vielen einzelnen Bildern. Auf diesen sind Personen und Geschäfte abgebildet.
Gutschein Gewinnspiel "Wir für Lahr"
Die Stadt Lahr und die teilnehmenden Betriebe des Gewinnspiels „Wir für Lahr“ ziehen eine positive Bilanz.

„Ich fand die Aktion richtig toll“, freut sich Marina Schäfer, Geschäftsführerin von „Shoes for kids“ in der Lahrer Innenstadt. „Einige Leute, die keine Kinder hatten, kamen ins Geschäft und haben ihren Gutschein einfach vor Ort jemandem geschenkt. Andere kauften gleich zwei Paar Schuhe.“

Die zweite Staffel des Gewinnspiels “Wir für Lahr” ist Anfang November erfolgreich zu Ende gegangen. Rund 9400 Teilnehmer aus Lahr und der Region haben an den beiden Gewinnspielaktionen teilgenommen. Über 2600 Gewinner durften sich über attraktive Gutscheine im Wert von zehn bis 100 Euro freuen. Insgesamt haben 55 Lahrer Handelsbetriebe und Gastronomen an dem Gewinnspiel teilgenommen.

„Das Gewinnspiel war ein voller Erfolg“, resümiert Oberbürgermeister Markus Ibert. Das Stadtoberhaupt hatte im Zuge des Lockdown im Frühjahr ein Gesamtbudget in Höhe von 50 000 Euro zur Unterstützung der Lahrer Handelsbetriebe und Gastronomie zur Verfügung gestellt. Für die Teilnahme an den beiden Gewinnspielaktionen sind die Unternehmen in den Genuss eines Fördervolumens in Höhe von knapp 1000 Euro gekommen.

Die Stadt Lahr hat sich von Anfang an gegen eine reine Auszahlung des Förderbetrages ausgesprochen und für eine Aktion entschieden, an der gleichermaßen Kunden profitieren und die Frequenz in den Geschäften gesteigert wird.

Auch Petra Herzog, Inhaberin des „Lapislazuli“ in der Lammstraße zieht eine durchweg positive Bilanz: „Es kamen einfach mal andere Kunden in den Laden, auch solche, die gar nicht wussten, dass es mich gibt.“ Stefanie Fässler vom Wäschefachgeschäft Langenbach am Schlossplatz berichtet, dass Kunden durchaus auch Differenzbeträge beim Einlösen der Gutscheine aufgezahlt haben. Das Fazit von Marina Schäfer lautet: „So etwas darf die Stadt gerne wieder machen!“