Kampagne #warewunder

#WareWunder

Entdecke nachhaltige Produkte, die dein Leben bereichern!

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie Ihr tägliches Konsumverhalten die Umwelt beeinflusst? Wie wir wohnen, was wir essen, wie wir uns fortbewegen, unser Konsum: Alles hat Auswirkungen auf Ressourcen, Klima und Artenvielfalt. #WareWunder zeigt, wie wir ohne große Umstellung unserer Gewohnheiten umwelt- und klimaschonender leben können. Mit den sieben Schlüsselprodukten lässt sich Großes anstoßen – und vielleicht auch so manche Tür öffnen zu nachhaltigerem Konsum in vielen weiteren Lebensbereichen.

Kleiner Aufwand, großer Nutzen – das sind die sieben Schlüsselprodukte von #WareWunder:

WareWunder Balkonkraftwerk Plakat mit folgendem Text:
"Nicht nur so lala, sondern solar!
Balkonkraftwerke erzeugen klimafreundlichen Strom für den Eigenverbrauch – und reduzieren so die Stromkosten.
Du brauchst dafür einen Ort (Balkon, Terrasse, Flachdach, Garten) mit…
… Sonnenschein (Südausrichtung ideal, Ost und West auch möglich)
… Steckdose
…Befestigungsmöglichkeit
Beispiel: Ein 400-Euro-Balkonkraftwerk spart dir jährlich rund 90 Euro. In etwa fünf Jahren hast du die Kosten wieder drin – und danach: Solarstrom for free!"
WareWunder - Plakat Balkonkraftwerk
Quelle: Umweltbundesamt

Dein Balkon, deine Energie – Klimaschutz und Stromkosten sparen leicht gemacht

Ob Balkonkraftwerk oder Steckersolargerät genannt – die kleinen Solaranlagen ermöglichen es auch Mieterinnen und Mietern, ihren eigenen Sonnenstrom zu erzeugen und zu nutzen! Auch auf der Terrasse, im Garten oder auf dem Laubendach lassen sich damit Strom und Klimaschutz ganz einfach selbst machen. Und vor allem: Die Stromkosten lassen sich damit kräftig senken.

Tomaten, Kräuter, Sonnenstrom – wie sieht die Balkon-Ernte aus? Warum nicht neben Rosmarin und Thymian auch gleich noch die Energie für den Herd von der Sonne produzieren lassen? Auch Mietende können so Teil der Energiewende werden – weg von fossilem Gas oder Öl, hin zu klimaschonenden, regenerativen Energiequellen. Balkonkraftwerke, die auch so heißen, wenn sie nicht am Balkon, sondern auf der Terrasse oder dem Dach der Gartenlaube angebracht sind, sind eine effektive und zugleich unkomplizierte Lösung. Diese kompakten Photovoltaiksysteme ermöglichen es, Sonnenenergie direkt auf dem eigenen Balkon in Strom umzuwandeln. Und das Beste daran: Die Sonne schenkt uns ihre Energie – ohne Rechnung.

 

Einfach und kostengünstig den eigenen Strom produzieren

Die Vorteile von Balkonkraftwerken liegen auf der Hand:

  1. Kosteneinsparungen: Durch die Eigenproduktion von Strom können die monatlichen Stromkosten gesenkt werden. Ein einzelnes Modul mit etwa 400 Watt Leistung kann bereits einen signifikanten Beitrag zur Deckung des Grundstrombedarfs eines Haushalts leisten.
  2. Einfache Installation und Nutzung: Balkonkraftwerke sind so konzipiert, dass sie ohne großen Aufwand installiert werden können. Sie müssen lediglich sicher befestigt und in eine herkömmliche Steckdose eingesteckt werden. Außerdem ist eine Anmeldung im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur erforderlich. Manche Händler bieten an, die Anmeldung für Ihre Kunden zu übernehmen. Balkonkraftwerke eignen sich besonders für Miet- und Eigentumswohnungen in Mehrfamilienhäusern, bei denen keine großen Photovoltaikanlagen auf dem Dach möglich oder gewünscht sind.
  3. Umweltfreundlichkeit: Durch die Nutzung von Solarenergie reduzieren Sie Ihren CO₂-Fußabdruck und tragen aktiv zum Klimaschutz bei. Jede selbst erzeugte Kilowattstunde Solarstrom kann Strom aus fossilen Quellen ersetzen und mindert somit die Treibhausgasemissionen.
  4. Förderung der Energiewende: Ein Balkonkraftwerk macht es Privatpersonen leicht, sich direkt an der Energiewende zu beteiligen und als gutes Beispiel voranzugehen.

Dass sich ein Balkonkraftwerk lohnt, lässt sich leicht nachrechnen. Die Anschaffungskosten für Balkonkraftwerke variieren je nach Größe und Ausstattung. Ein einzelnes Modul mit etwa 400 Watt Leistung ist aus finanzieller Sicht oft die optimale Größe, da es die Haushaltsgrundlast decken kann. Balkonsolaranlagen sind vollständig auf den zeitgleichen Eigenverbrauch ausgerichtet. Die Investition amortisiert sich in der Regel innerhalb weniger Jahre, insbesondere wenn die Anlage optimal ausgerichtet und ohne Verschattung installiert wird. Wegen der guten und schnellen Rentabilität der Balkonkraftwerke gibt es von der Stadt Lahr keine Förderung.

Auch Mieterinnen und Mieter dürfen das

Im ersten Halbjahr 2024 wurden die gesetzlichen Regelungen für Steckersolargeräte in Deutschland vereinfacht. Nun darf man damit maximal 800 Watt in das öffentliche Netz einspeisen. Zulässig ist eine installierte PV-Leistung aller Module von höchstens 2.000 Watt. Bei Balkonkraftwerken, die mehr als insgesamt 800 Watt erzeugen können, drosseln deren Wechselrichter die Einspeisung. Die/der Vermietende oder die Wohnungseigentümergemeinschaft können ihre Zustimmung nicht ohne triftigen Grund, wie z.B. Denkmalschutz, verweigern. Der Netzbetreiber prüft nach der Anmeldung, ob ein alter, rückwärtsdrehender Zähler vorhanden ist, der gegebenenfalls ersetzt werden muss. Dennoch darf das Steckersolargerät bereits betrieben werden, auch wenn der alte Zähler noch nicht ausgetauscht wurde.

Der Platz an der Sonne zählt

Nicht alle Balkone sind für Steckersolargeräte gleich gut geeignet. Die Ausrichtung ist entscheidend: Nach Süden ist optimal und liefert die besten Erträge, aber auch eine Ost- oder Westausrichtung ist möglich. Außerdem sollten keine großen Bäume oder andere Gebäude ihren Schatten auf die Module werfen.

Berücksichtigt man diese Aspekte, dann bieten Balkonkraftwerke eine hervorragende Möglichkeit, seine Energiekosten zu reduzieren, die Umwelt zu schonen und aktiv zur Energiewende beizutragen. Mit den vereinfachten gesetzlichen Regelungen und der Möglichkeit, Strom direkt im eigenen Haushalt zu nutzen, sind Balkonkraftwerke eine lohnende Investition in eine nachhaltige Zukunft.

 

Wie funktioniert ein Balkonkraftwerk?

Balkonkraftwerke bestehen aus einem oder mehreren Photovoltaikmodulen, einem Wechselrichter, einem Anschlusskabel und einer passenden Unterkonstruktion zur Montage. Die Module wandeln Sonnenlicht in Gleichstrom um, der dann vom Wechselrichter in netzkonformen Wechselstrom umgewandelt wird. Dieser Strom kann direkt in den Haushaltsstromkreis eingespeist und für den Eigenverbrauch genutzt werden. Zu viel produzierter Strom fließt ins öffentliche Stromnetz. Ihn vergüten zu lassen ist zwar grundsätzlich möglich, lohnt sich aber meist nicht – aufgrund des bürokratischen Aufwands, der zusätzlichen Kosten (beispielsweise für einen separaten Stromzähler) und der geringen Vergütungssätze (zurzeit bekommt man rund 8 Cent pro Kilowattstunde). Dass selbstproduzierter Strom so viel günstiger ist als gekaufter Strom, liegt daran, dass der Strom vor Ort produziert und genutzt wird und somit kein Beitrag für die Installation und Instandhaltung der Stromnetzte erforderlich ist.

 

Welche Vorteile bringt ein Balkonkraftwerk?

  • Niedrigere Stromrechnung: Je mehr du deinen Stromverbrauch in die Zeiten verschiebst, in der das Balkonkraftwerk viel Strom produziert, desto stärker profitierst du. 
  • Mehr Unabhängigkeit: Dein Balkonkraftwerk kann einen Teil deines eigenen Stromverbrauchs decken.
  • Zukunft mitgestalten: Mit deinem erneuerbaren Strom unterstützt du aktiv die Energiewende.

 

Wieviel CO2 lässt sich mit Solarstrom vom Balkon einsparen?

Zwei vertikal montierte Standardmodule (à 400 Watt) können pro Jahr 530 kWh Strom erzeugen – genug für z. B. einen Kühlschrank und weitere Standby-Verbräuche. Dadurch können in 20 Jahren etwa 7,3 Tonnen CO2 eingespart werden.

 

Was Sie beim Kauf beachten solltest:

1. Informieren und Gegebenheiten prüfen

Welche Größe und Anzahl von Modulen ist für meine Situation geeignet und möglich? Oft ist ein einzelnes Modul ausreichend, um den zeitgleichen Eigenbedarf zu decken. Diese sogenannte Dauerlast liegt in durchschnittlichen Haushalten meist deutlich unter 100 Watt. Größere Anlagen sind nicht immer sinnvoll, da zu viel produzierter Strom unvergütet ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird.

Wie ist die Ausrichtung? Optimal ist eine Südausrichtung – sie liefert die besten Erträge; aber auch eine Ost- oder Westausrichtung ist möglich. Werfen auch keine Gebäude oder Bäume ihren Schatten auf das Modul? Je weniger Schatten, desto besser!

Wie können die PV-Module und die Halterung aufgestellt bzw. aufgehängt und sicher befestigt werden?

2. Vermieter, WEG und Nachbarschaft mit einbeziehen

Mieterinnen und Mieter benötigen das Einverständnis des Vermietenden. Auch Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) haben Mitspracherecht beim Thema Balkonkraftwerk. Grundsätzlich darf die Zustimmung aber nur in besonderen Fällen verweigert werden, wie z.B. aus Gründen des Denkmalschutzes. Tausch dich auch mit der unmittelbaren Nachbarschaft aus!

3. Technische Voraussetzungen schaffen

Passende Steckdose: Benötigt wird eine fest installierte Steckdose (Verlängerungskabel oder Mehrfachsteckdose scheiden aus Brandschutzgründen aus); ggf. musst du dir eine Außensteckdose von einem Fachbetrieb installieren lassen.

Kabellänge prüfen: Vor dem Kauf ausmessen, ob die Kabellänge des Gerätes ausreicht.

Passender Stromzähler: Empfohlen wird ein moderner Zähler mit Rücklaufsperre, aber grundsätzlich sind alle herkömmlichen Stromzähler für den Betrieb einer Steckersolaranlage geeignet und erlaubt.

4. Anmelden und Versicherung klären

Anmeldung: Jede Stromerzeugungsanlage ist dem Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur zu melden – auch eine Steckersolaranlage.

Versicherung: Meist ist in der Gebäudeversicherung festgelegt, dass eine neu installierte Photovoltaikanlage gemeldet werden muss. Oft lässt sich der Versicherungsschutz um die Steckersolaranlage erweitern – kostenlos oder gegen eine höhere Prämie.

 

Weitere Tipps und Infos auf der Website des Umweltbundesamtes.

Plakat #WareWunder mit dem Thema Carsharing. Zu sehen ist links unten ein Handy mit einer Verkehrskarte, rechts mittig davon ein Haus und rechts unten ein Auto mit einem Baum im Hintergrund. Folgender Text ist abgebildet: "Weil Autos nicht nur rumstehen sollten, deshalb gehört Carsharing auf die Überholspur. Praktisch: Einfach, sicher und zuverlässig – Carsharing macht Mobilität unkompliziert.
Geld sparen: Senke deine Kosten, indem du nur für das zahlst, was du wirklich nutzt.
Umweltschutz: Reduziere deinen CO2-Fußabdruck und hilf dabei, die Umwelt zu schonen."
WareWunder - Plakat Carsharing
Quelle: Umweltbundesamt

Immer mehr Menschen in Deutschland teilen sich Autos und nutzen Carsharing-Angebote. Ob Familien, Kolleginnen und Kollegen oder Nachbarn: Die gemeinschaftliche Nutzung von Fahrzeugen reduziert nicht nur den Ressourcenverbrauch, sondern senkt Kosten, schafft Platz in Innenstädten und bietet hohe Flexibilität sowie neue Freiräume.

Stellen Sie sich mal vor: Sie haben immer ein Auto in der passenden Größe zur Verfügung, müssen sich nicht um Versicherung, TÜV oder Reparaturen kümmern, verzweifeln nie mehr an der Parkplatzsuche (auch als Stadtbewohnender) und sparen dabei auch noch Geld – wie nennt man das? Richtig! Das ist Carsharing. Es bietet Ihnen Flexibilität und Komfort, ohne die Verpflichtungen und Kosten, die mit dem Besitz eines eigenen Autos einhergehen. Egal, ob Sie in einer Großstadt leben, wenig fahren oder einfach Geld sparen möchten – Carsharing ist für viele Menschen die ideale Lösung und mehr als nur ein Trend – es ist ein Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität.

Wie funktioniert Carsharing?

Carsharing bedeutet, dass mehrere Personen sich ein Fahrzeug teilen, das von einem Anbieter bereitgestellt wird. Sie reservieren ein Auto, holen es ab und nutzen es nur so lange, wie Sie es brauchen. Es gibt zwei Modelle: Beim stationsbasierten Carsharing bringen Sie das Fahrzeug zu einer festen Station zurück. Flexible Angebote (auch „free-floating“ genannt) erlauben es Ihnen, das Auto innerhalb eines bestimmten Gebiets abzustellen. Sie bezahlen nur für die Zeit und/oder Strecke, die Sie tatsächlich fahren. Einfacher geht’s kaum.

Darum ist Carsharing mehr als praktisch

Ein eigenes Auto kann teuer und stressig sein. Wartung, Versicherungen, Reparaturen und Parkgebühren summieren sich schnell. Beim Carsharing sind diese Kosten in der Nutzungsgebühr enthalten und werden somit auf viele Schultern verteilt. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit, weil die Organisation von Werkstattbesuchen oder Versicherungen entfällt. Für Gelegenheitsfahrende oder Menschen, die in der Stadt leben, ist Carsharing oft die wirtschaftlichere und bequemere Wahl. In der Regel lohnt sich Carsharing, wenn man weniger als 14.000 Kilometer pro Jahr mit dem Auto fährt.

Ob für den Großeinkauf, einen Ausflug oder den Umzug: Mit Carsharing können Sie das passende Fahrzeug für jede Situation wählen. Mit den Apps der Anbieter finden Sie schnell ein Auto in Ihrer Nähe (z. B. bei dem in Lahr tätigen Car-Sharing Anbieter naturenergie sharing.) Die Nutzung ist unkompliziert und an keine langfristigen Verträge gebunden. So gibte es die Vorteile eines Autos, ohne die Nachteile eines Besitzes.

Gut für die Umwelt – und für die Menschen

Ein Carsharing-Fahrzeug ersetzt fünf bis 16 private Autos. Das reduziert nicht nur den Ressourcenverbrauch bei der Autoproduktion. Wer Carsharing nutzt, ist oft auch zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Das bedeutet: Weniger Autoverkehr und weniger Umweltbelastung durch Abgase. Studien zeigen, dass Carsharing in Deutschland den jährlichen Ausstoß an Treibhausgasen um mehrere Millionen Tonnen senken könnte. Gleichzeitig fördert es den Umstieg auf umweltfreundliche Fahrzeuge wie Elektroautos.

Private PKWs stehen durchschnittlich 23 Stunden pro Tag. Besondern in Städten beanspruchen sie so enorm viel Platz, der anders genutzt werden könnte. Carsharing schafft Raum für Wohnungen, Grünflächen und Spielplätze. Besonders in dicht besiedelten Gebieten bedeuten daher weniger Autos mehr Lebensqualität.

Carsharing ist eine clevere Lösung für moderne Mobilität. Es ist praktisch, flexibel und kostensparend – und gleichzeitig ein Beitrag zum Schutz unserer Umwelt. Egal, ob Sie häufiger oder nur gelegentlich ein Auto benötigen: Mit Carsharing machen Sie Ihr Leben einfacher und hilfen, unsere Städte lebenswerter zu machen. Probieren Sie es aus und werden Teil der Verkehrswende.

Blauer Engel für Carsharing-Unternehmen

Der Blaue Engel ist ein bekanntes, staatliches Umweltzeichen, das Verbrauchenden Orientierung bietet, wenn es um nachhaltige Produkte und Dienstleistungen geht. Auch im Bereich Carsharing setzt der Blaue Engel ein klares Zeichen für ökologische Verantwortung. So können Sie sicher sein, dass Ihre Entscheidung für Carsharing einen noch größeren positiven Einfluss auf den Klimaschutz hat.

Wenn ein Carsharing-Unternehmen mit dem Blauen Engel ausgezeichnet ist, bedeutet das, dass es besondere Anforderungen erfüllt. Diese umfassen unter anderem den Einsatz von umweltfreundlichen Fahrzeugen: Neu beschaffte Autos müssen strenge CO2- und Luftschadstoff-Grenzwerte einhalten. Auch müssen die Standorte der Fahrzeuge mit dem öffentlichen Nahverkehr, zu Fuß und mit dem Fahrrad gut erreichbar sein. Falls es bei Ihnen vor Ort mehrere Carsharing-Anbieter gibt, sind solche mit dem Blauen Engel die bessere Wahl! Welche Carsharing-Unternehmen den Blauen Engel haben, können Sie auf der entsprechenden Website des Umweltzeichens recherchieren.

Carsharing: Das sind die Vorteile für Umwelt- und Klimaschutz

Carsharing reduziert die Zahl der Autos auf unseren Straßen und damit auch den CO2-Äquivalent-Ausstoß. Ein Carsharing-Auto ersetzt im Durchschnitt bis zu zehn private Autos. Weniger Autos bedeuten weniger Verkehr, weniger Abgase und weniger Platzverbrauch in den Städten. Das entlastet nicht nur die Straßen, sondern auch die Umwelt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Ressourcenschonung. Die Produktion eines Autos verbraucht enorme Mengen an Energie und Rohstoffen. Wenn weniger Autos benötigt werden, wird auch der Treibhausgas-Ausstoß der Herstellung reduziert.

Zusätzlich setzen viele Carsharing-Anbieter auf moderne, emissionsarme oder elektrische Fahrzeuge, die den Schadstoffausstoß im laufenden Betrieb weiter senken.

Was kann ich sonst noch tun, um klimafreundlich unterwegs zu sein?

Auch ohne Carsharing können Sie einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten:

  • Für kurze Strecken ist Fahrradfahren oder Zufußgehen ideal. Es ist umweltfreundlich, gesund und oft sogar schneller als das Auto – besonders in Städten.
  • Nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel wie Bus und Bahn.
  • Auch Mitfahrgelegenheiten oder Fernbusse sind eine Option, die den Individualverkehr deutlich reduzieren. Wenn Sie ein Auto nutzen müssen, probieren Sie mal eine Fahrgemeinschaft aus: Das verringert den Treibstoffverbrauch und damit die Kosten pro Person erheblich.
  • Wenn Sie sich ein neues Auto anschaffen müssen, ziehen Sie ein elektrisches oder zumindest emissionsärmeres Fahrzeug in Betracht.  Elektroautos fahren insbesondere mit Ökostrom besonders ökologisch.

 

Weitere Informationen findest du in den Umwelttipps des Umweltbundesamtes zu den Themen Carsharing und Fahrgemeinschaften.

Plakat WareWunder Heizungsthermostat. Zu sehen ist rechts oben ein Fenster mit Geldmünzen, links ein Handy, unterhalb eine Hand und drunter eine Flamme. Rechts mittig ist ein Thermostat.
Das Bild ist mit folgendem Text hinterlegt: "Heiz dein Geld nicht mehr zum Fenster raus! Voreinstellbare Thermostatventile: Geld sparen: regulieren die Heizung effizient und sparen 10 % Heizkosten! Umweltschutz:
senken den Heizenergieverbrauch und die CO,-eq-Emissionen. Komfort: perfekte Wärme, wie & wann du sie brauchst Ideale Raumtemperaturen: Küche 16-18 °C Bad 23°C Schlafzimmer 15-18 °C Wohnzimmer 20-22°C Flur 15 °C Kinderzimmer 20 °C Heizkörper und Thermostate nicht verdecken für optimale Temperaturregelung! Im Winter nur stoßlüften, Fenster nicht gekippt lassen!
WareWunder - Plakat Heizungsthermostate
Quelle: Umweltbundesamt

Das Heizen macht in vielen Haushalten den größten Anteil des Energieverbrauchs und damit der klimaschädlichen Treibhausgasemissionen aus. Diese Emissionen lassen sich besonders leicht und effektiv durch die Nutzung programmierbarer Heizkörperthermostate reduzieren. Mit ihnen kannst du so nicht nur Energie und Geld sparen, sondern auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Heizen verursacht in Deutschland durchschnittlich fast 20 % der CO₂-Äquivalent-Emissionen in privaten Haushalten. Gut zwei Tonnen CO2-Äquivalente allein für das Heizen können das laut Umweltbundesamt für eine einzelne Person jährlich sein. Das liegt daran, dass die meisten Heizungen fossile Brennstoffe wie Gas oder Öl benötigen, um die Wohnräume kuschlig warm zu halten.

Die dringend nötige Wärmewende (siehe Kommunale Wärmeplanung), mit der Heizen klimafreundlicher wird, setzt einerseits auf erneuerbare Energien. Aber Heizen sollte andererseits auch effizienter werden und insgesamt mit niedrigerem Energieaufwand auskommen. Natürlich ohne, dass wir im Winter frieren müssen! Energieeffizienz-Technologien, wie programmierbare Heizkörperthermostate, bieten dafür eine einfache und komfortable Lösung. Mit programmierbaren Heizkörperthermostaten lassen sich ca. 10 % des Heizenergieverbrauchs einsparen.

So funktionieren programmierbare Thermostate

Ein Heizkörperthermostat besteht aus einem Temperaturfühler und einem Ventil. Programmierbare Modelle messen die Raumtemperatur elektronisch und steuern den Warmwasserfluss im Heizkörper über einen kleinen Motor. So kannst du feste Heizprofile einrichten, die deinen Tagesablauf berücksichtigen.

Smarte Thermostate gehen noch einen Schritt weiter. Sie analysieren deine Gewohnheiten, etwa wann du zu Hause bist, und passen die Heizleistung automatisch an. Einige Modelle erkennen geöffnete Fenster oder Türen und reduzieren in solchen Situationen die Heizleistung, um Energieverschwendung zu vermeiden.

Anders als die manuellen Thermostate mit ihrer typischen 5- bis 7-stufigen Skala, lässt sich bei programmierbaren Thermostaten die exakte Temperatur in Grad Celsius einstellen, auf die zu einer bestimmten Uhrzeit geheizt werden soll. Du kommst um 18 Uhr von der Arbeit und möchtest dann schon eine warme Wohnung haben – ohne die Heizung den ganzen Tag laufen zu lassen? Dann programmierst du das Thermostat im Wohnzimmer so, dass es vielleicht schon um 17:30 Uhr mit dem Heizen startet. In der Küche sollen es dann zwei Grad weniger sein? Auch das kein Problem. Du kannst jeden Raum individuell regeln. Mit smarten Thermostaten kannst du die Heizung sogar von unterwegs mit deinem Smartphone steuern – zum Beispiel, wenn es doch später wird mit dem Feierabend.

Installation, Einstellung, Wartung, Kosten

Die Montage eines programmierbaren Thermostats ist in den meisten Fällen unkompliziert und kann auch von dir selbst durchgeführt werden. Du benötigst lediglich eine Zange, um den alten Thermostatkopf zu entfernen und den neuen zu befestigen. Manchmal wird ein Adapter benötigt. Für komplexere Modelle oder wenn du unsicher bist, kannst du auf der Website des Herstellers nach einer Anleitung schauen oder im Fachhandel fragen. Wenn du dort nicht weiterkommst, kannst du einen Fachbetrieb hinzuziehen.

Programmiere deine Thermostate so, dass die Temperatur in den Räumen nur dann steigt, wenn sie tatsächlich genutzt werden. Beispielsweise kannst du für Abwesenheit oder nachts niedrigere Temperaturen einstellen.

Die Wartung programmierbarer Thermostate ist sehr einfach. Es müssen lediglich bei Bedarf Batterien gewechselt werden.

Die Preise von programmierbare Heizkörperthermostate sind je nach spezifischem Produkt sehr unterschiedlich. Nicht smarte Heizkörperthermostate sind deutlich preiswerter als smarte. Weitere Kosten können entstehen, falls ein Fachbetriebe die Installation übernehmen muss oder wenn für die Umrüstung auf manche programmierbaren Heizkörperthermostate noch eine Steuerungszentrale benötigt wird. Demgegenüber stehen mögliche Einsparungen bei den Heizkosten. Abhängig vom vorherigen Heizverhalten, der Dämmung und der Abwesenheit der Bewohnenden können ca. 10 % der Energie und damit der Heizkosten eingespart werden.

Welche Arten von programmierbaren Thermostaten gibt es?

Programmierbare Heizkörperthermostate können in nicht smarte und smarte Thermostate unterschieden werden. Beide Varianten ermöglichen es Verbrauchern Nutzungsprofile anzulegen. Damit kann vorherbestimmt werden, zu welchen Zeiten welche Heizungen bis zu welcher Temperatur heizen sollen. Je nach Modell können auch mehrere verschiedene Profile angelegt werden. Die Temperatur wird in Grad Celsius statt auf einer Skala eingestellt. Manche Thermostate können offene Fenster und Türen erkennen und in solchen Situationen den Heizvorgang unterbrechen.

Smarte Heizkörperthermostate werden nicht am Thermostat selbst eingestellt, sondern über entsprechende Software oder Apps auf Smartphones, Tablets oder PCs. Darüber hinaus können solche Heizkörperthermostate aus dem Verhalten der Nutzenden lernen und die Temperatur selbstständig anpassen.

Nicht smarte Modelle sind günstiger und einfacher zu bedienen, während smarte Thermostate mehr Komfort bieten und durch ihre Anpassungsfähigkeit oft effizienter sind. Achte bei der Auswahl auf deinen persönlichen Bedarf und dein Budget. Die Kosten pro Thermostat reichen von etwa 15 € für einfache Modelle bis zu über 100 € für smarte Varianten. Grundsätzlich sparen programmierbare Heizkörperthermostate nur dann Energie ein, wenn sie richtig eingestellt und bedient werden. Dazu müssen die Nutzenden in der Lage sein, sie korrekt einzustellen. Geräte, die über eine Vielzahl verschiedener Funktionen verfügen und über das Smartphone gesteuert werden, sind für technik-unerfahrene Personen weniger geeignet als Geräte, die in wenigen Schritten am Heizkörper selbst programmiert werden können.

Richtiges Heizen und die richtige Raumtemperatur

Die richtige Raumtemperatur ist entscheidend, um effizient zu heizen. Dabei gilt: Je niedriger die Temperatur, desto geringer der Energieverbrauch. Die empfohlenen Temperaturen variieren je nach Raum:

  • Wohnbereich: 20 °C
  • Schlafzimmer: 17 °C
  • Küche: 18 °C

Während deiner Abwesenheit kannst du die Temperatur senken. Bist du wenige Stunden unterwegs, eignen sich 18 °C, bei längeren Zeiträumen kannst du die Temperatur auf 15 °C senken. Wichtig ist, dass die Temperatur nicht noch weiter nach unten geht, da dies das Risiko von Schimmelbildung erhöhen würde.

Ein paar Tipps für effizientes Heizen:

  • Heizkörper nicht blockieren: Möbel oder Vorhänge vor den Heizkörpern verhindern, dass sich die Wärme optimal verteilt.
  • Nachtabsenkung nutzen: Senke nachts die Temperatur ab. Bei Zentralheizungen passiert das meist automatisch.
  • Regelmäßige Wartung: Entlüfte die Heizkörper regelmäßig und überprüfe ihre Funktionstüchtigkeit.

 

Richtiges Lüften – so geht’s im Winter:

Schon gewusst? Richtiges Lüften ist essenziell, um Schimmelbildung zu vermeiden und die Luftqualität zu verbessern, ohne unnötig Energie zu verschwenden.

Im Winter:

  • Lüfte regelmäßig mehrmals am Tag stoßweise, indem du die Fenster für 5–10 Minuten komplett öffnest.
  • Vermeide gekippte Fenster! Das lässt viel Wärme entweichen, ohne effektiv zu lüften, und verschwendet so unnötig Energie.
  • Schalte die Heizung während des Lüftens aus oder senke die Temperatur. Manche smarten Thermostate erkennen, wenn Fenster offen sind und regeln sich automatisch herunter.

 

Was kann ich sonst noch tun, um Heizenergie zu sparen?

Durch geschlossene Rollläden können die Wärmeverluste durch das Fenster um etwa 20 % verringert werden. Wenn du auch die Vorhänge zuziehst, wird der Spareffekt noch verstärkt.

Verwende elektrische Heizlüfter und Radiatoren nur im Notfall (etwa wenn die normale Heizung ausfällt) und nur kurzzeitig. Im Dauerbetrieb verbrauchen diese Geräte viel Energie – und das ist teuer.

Um Schimmelbildung vorzubeugen, rücke die Möbel mindestens 10 cm von Außenwänden weg.

Schließ die Türen zu ungeheizten Räumen. Neben der Wärme würde auch Feuchte aus dem geheizten Raum in den nicht geheizten Raum transportiert werden und sich dort niederschlagen, was die Schimmelbildung begünstigt.

 

Beachte auch unsere Klimatipps und weitere Informationen auf der  Website des Umweltbundesamtes.

Plakat WareWunder Sparduschkopf. Zu sehen ist rechts mittig ein Abfluss mit einem Duschkopf, links in der MItte ein Zweig und unterhalb Wassertropfen. Das Bild ist mit folgendem Text hinterlegt: "Spülst du dein Geld noch den Abfluss runter? Entdecke die Vorteile von Sparduschköpfen! Deshalb lohnt sich ein Sparduschkopf: 1. Geld sparen Du reduzierst deine Energie- und Wasserkosten, ohne auf Komfort zu verzichten 2. Umweltschutz Weniger Wasser = weniger Ressourcenverbrauch 3. Tolles Duschvergnügen Das volle Wellness-Erlebnis bleibt dir erhalten!
WareWunder - Plakat Sparduschkopf
Quelle: Umweltbundesamt

Einmaliger Aufwand, geringe Kosten, null Komfortverlust: Selten war Energiesparen so einfach und angenehm wie mit einem Sparduschkopf. Und noch dazu so wirksam! Durch den Austausch des Duschkopfs kann der Wasser- und Energieverbrauch um bis zu zwei Drittel gesenkt werden. Da freut sich auch die Haushaltskasse.

Wieviel Geld rauscht eigentlich bei dir zuhause beim Duschen durch den Abfluss? Bist du ruck-zuck eingeseift und fertig – oder brauchst du mindestens dein Viertelstündchen? Und wie kalt darf es denn sein – oder gehörst du auch zu den Warmduschern? Im Durchschnitt sieht es in Deutschland so aus: Pro Kopf werden täglich insgesamt rund 121 Liter Trinkwasser verbraucht. Etwa ein Drittel davon entfällt auf die Körperpflege, insbesondere das Duschen. Herkömmliche Duschbrausen verbrauchen etwa 12 bis 15 Liter Wasser pro Minute. Für eine durchschnittliche Duschdauer von acht Minuten bedeutet das einen Wasserverbrauch von 96 bis 120 Litern – pro Duschvorgang. Neben dem Wasserverbrauch schlägt auch die Energie, die für das Erwärmen des Wassers benötigt wird, erheblich zu Buche. Warmwasser macht durchschnittlich 16 % des Energieverbrauchs eines privaten Haushaltes aus und ist dort – nach Heizung und Auto – einer der größten Energieverbraucher und Verursacher klimaschädlicher Emissionen wie CO2.

Dabei ist Energiesparen gerade beim Duschen super einfach: Effiziente Sparduschköpfe verbrauchen oft nur noch 5 bis 6 Liter Wasser pro Minute. Das bedeutet eine Einsparung von bis zu 60 % gegenüber herkömmlichen Modellen. Je nach Anzahl der Personen im Haushalt und Energieträger, der für die Warmwasserbereitung genutzt wird (Erdgas, Öl, Strom, Wärmepumpe) lassen sich durch die Nutzung eines Sparduschkopfes jährlich tausende Liter Warmwasser und weit über hundert Euro Energiekosten sparen. Willst du wissen, wie viel es bei dir wäre? Mit dem Duschrechner der Verbraucherzentrale NRW kannst du dies prüfen.

Herausforderungen und Missverständnisse

Eine häufige Befürchtung ist, dass Sparduschköpfe den Wasserdruck verringern und somit den Komfort einschränken. Moderne Modelle widerlegen diesen Mythos: Sie bieten einen angenehmen Duschstrahl und sparen dennoch Wasser. So macht duschen doppelt Spaß.

Kleine Investition, große Wirkung

Der Einbau eines Sparduschkopfes ist eine der einfachsten und effektivsten Maßnahmen, um aktiv zum Klimaschutz beizutragen. Mit geringem Aufwand können Wasser- und Energiekosten reduziert und CO₂eq-Emissionen gesenkt werden. Gleichzeitig wird ein wichtiger Schritt in Richtung eines nachhaltigeren Lebensstils getan. Angesichts der geringen Anschaffungskosten – viele Modelle sind bereits für unter 30 Euro erhältlich – amortisiert sich die Investition innerhalb kurzer Zeit, je nach Energieträger für die Warmwasserbereitung, Duschdauer und Durchflussmenge des alten Duschkopfes kann das sogar bereits nach 10-mal Duschen der Fall sein. Spätestens aber nach wenigen Wochen bzw. Monaten hat man bei Wasser- und Energiekosten mehr gespart, als der Sparduschkopf gekostet hat.

 

So funktionieren Sparduschköpfe

Sparduschköpfe reduzieren den Wasserverbrauch, ohne den Komfort des Duschens zu beeinträchtigen. Dies wird durch innovative Technologien erreicht:

  • Luft-Wasser-Mischung: Ein Teil des Wassers wird durch Luft ersetzt. Dadurch entsteht ein gleichmäßiger, weicher Wasserstrahl, der dennoch als angenehm empfunden wird.
  • Mechanische Durchflussbegrenzer: Diese drosseln den Wasserfluss, ohne den Wasserdruck spürbar zu senken.
  • Präzise Wasserverteilung: Einige Modelle setzen auf besonders feine Düsen, die den Wasserstrahl effizient bündeln und so eine gründliche Reinigung ermöglichen.

Sparduschkopf-Einkaufstipps

Möchtet du auch mit einem Sparduschkopf Wasser sparen? Beim Kauf solltest du folgende Dinge beachten:

  • Durchflussmenge: Achte auf die Angabe der Schüttmenge bzw. auf den Durchfluss pro Minute. So richtig wassersparend sind Duschbrausen mit einer Durchflussmenge von 6 Litern. Bezeichnungen wie „eco“ oder „sparsam“ sind keine Garantie für einen effizienten Duschkopf.
  • Gewinde und Anschlüsse: Sie passen immer. Das liegt daran, dass die Anschlüsse für Duschköpfe genormt sind. Hier kann man also nichts falsch machen.
  • Wasserdruck: Je nachdem wie der tatsächliche Wasserdruck bei dir ist, sparst du etwas mehr oder weniger Wasser. Durchschnittlich liegt der Wasserdruck bei 3 bar, worauf sich auch die angegebenen Werte beziehen.
  • Achtung bei hydraulischem Durchlauferhitzer! Hier kann es in der Kombination mit einem Sparduschkopf Probleme mit der Wassererwärmung geben. Denn hydraulische Durchlauferhitzer arbeiten mit dem Wasserdruck bzw. mit der Durchflussmenge. Sind Druck und/oder Durchfluss zu gering, schaltet sich der Durchlauferhitzer möglicherweise nicht ein, um das Wasser zu erwärmen. Schau in die Bedienungsanleitungen von Durchlauferhitzer und Sparduschkopf (lassen sich meist im Internet finden) oder lass dich im Fachhandel beraten, wenn bei dir noch ein hydraulischer Durchlauferhitzer für die Warmwasserbereitung läuft.
  • Besonders umweltfreundliche Duschbrausen sind mit dem Blauen Engel gekennzeichnet. Voraussetzung dafür ist, dass die maximale Durchflussmenge 8 Liter beträgt, wodurch sie Wasser und Energie sparen. Produkte mit dem Blauen Engel sind zudem langlebig und robust und damit besonders nachhaltig.

 

Montage? Ganz einfach!

Deinen neuen Sparduschkopf kannst du ganz einfach selbst anbringen, egal ob du zur Miete oder im Eigentum wohnst:

Einfach die alte Brause abschrauben und die neue anschrauben. Achte dabei auf mögliche Dichtungsringe, die wieder mit eingesetzt werden müssen. Meistens brauchst du noch nicht einmal Werkzeug dazu. Falls sich der alte Duschkopf schwer abschrauben lässt, verwende eine Rohrzange. Wenn du eine Rohrzange verwendest, schütze die Armaturen mit einem umwickelten Tuch vor Kratzern.

Extra-Tipp für Mieter und Mieterinnen: Bewahre den alten Duschkopf auf, dann kannst du ihn bei einem Auszug wieder wechseln – und deinen Sparduschkopf in die neue Wohnung mitnehmen.

 

Teste die Durchflussmenge deiner Duschbrause!

Wie viel Wasser verbraucht dein aktueller Duschkopf? Und wieviel könntest du mit einem Sparduschkopf sparen? So findest du es heraus:

Als erstes ermittelst du, wieviel Wasser durch deine Dusche fließt:

  1. Lass 30 Sekunden lang Wasser in einen Eimer laufen.
  2. Verdopple die Menge und du hast die Durchflussmenge pro Minute.

Damit erhältst du die Durchflussmenge deiner Dusche in Litern pro Minute – und kannst vergleichen:

Bei effizienten Sparduschköpfen sind es 6 Liter. Herkömmliche Duschköpfe haben eine Durchflussmenge von 12–15 Litern. Du kannst also mit einem Sparduschkopf bei jedem einzelnen Duschgang, der fünf Minuten dauert, bis zu 50 Liter Wasser sparen.

Was du sonst noch tun kannst, um bewusst mit Warmwasser umzugehen:

  • Beim Einseifen oder Rasieren unter der Dusche zwischendurch das Wasser abstellen.
  • Kürzer duschen: Duschen verbraucht in der Regel weniger Wasser als baden. Wenn du deine Dusche (mit herkömmlichem Duschkopf und 15 Litern Wasserdurchfluss pro Minute) 10 Minuten laufen lässt, hast du fast mehr Wasser als bei einem klassischen Vollbad verbraucht.
  • Vergleiche deinen Warmwasserverbrauch: Mit dem Warmwassercheck oder dem Warmwasserspiegel findest du heraus, wo du stehst!
  • Motiviere deine Freunde und Verwandten, sich auch Sparduschköpfe zuzulegen!

Du möchtest weitere Tipps? Dann schaue dir unser Klimatipps und Umwelttipps an.