Schon in den vergangenen Jahren durften sich Kulturamtsleiter Gottfried Berger und sein Team über einen stetigen Anstieg bei den Abo-Verkaufszahlen freuen. In dieser Saison hat die positive Entwicklung jedoch zu einem bemerkenswerten Sprung angesetzt: Die imaginäre magische Grenze von 900 verkauften Abonnements ist überschritten. Waren es 2012/13 noch 841 Abonnenten, so zeichnet sich ein erfreulicher Anstieg um mehr als 60 dauerhaft interessierte Theater- und Konzertbesucher ab. Dabei ist die Jahresstatistik noch nicht einmal abgeschlossen: Bis zum 08. November 2013, können noch SymphonieKonzert-Abonnements erworben werden und es besteht des Weiteren die Möglichkeit, Wahlabo-Schecks zu kaufen, um aus allen 14 angebotenen Abo-Veranstaltungen Interessantes auszuwählen.
„Wir werden weiterhin bei unserer Programmplanung das Ohr am Publikum haben“, meint Berger. Wichtig sind ihm neben einer abwechslungsreichen, niveauvollen Programmgestaltung aber auch Maßnahmen, die den Besuch in der Stadthalle angenehm machen. So konnte vor Saisonauftakt das obere Foyer verschönert und somit die Pausensituation verbessert werden. „Dringend notwendig wäre auch eine neue Bestuhlung im Saal“, führt der Kulturamtsleiter seine Vorhaben weiter aus. In Abstimmung mit dem zuständigen Kulturbürgermeister Guido Schöneboom ist aktuell ein entsprechender Antrag für die anstehenden Haushaltsberatungen mittlerweile auf den Weg gebracht. Schöneboom hierzu: „Neben der gewohnten guten Qualität und Vielfalt des neuen Spielzeitprogramms wollen wir für unser treues Publikum mit flankierenden Verbesserungen weitere Anreize für einen angenehmen Aufenthalt in der Stadthalle schaffen.“
Das Kulturamt sieht in der überwältigenden Anzahl an Abonnenten und zahlreichen gut besuchten sonstigen Veranstaltungen einerseits eine großartige Bestätigung seiner Arbeit. Gleichzeitig sind die Zahlen aber auch Ansporn und Auftrag für die Zukunft.