24.10.2011 - Neue Broschüre Kommunalpolitik und Gemeinderat

Das Thema Bürgermitwirkung spielt bei bei der Stadt Lahr eine große Rolle. Um Bürgerinnen und Bürger mehr für Kommunalpolitik zu interessieren, hat die Abteilung Ratsangelegenheiten, Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing eine Broschüre zum Thema "Kommunalpolitik und Gemeinderat" erarbeitet. Das Konzept berücksichtigt verschiedene Zielgruppen und soll zum Mitmachen und Mitgestalten motivieren.

Bürgerbeteiligung lebt von Information. Die neue Broschüre soll dazu beitragen, die Lahrer Bürgerinnen und Bürger über das wichtigste Entscheidungsorgan in der Gemeinde zu informieren.

Im ersten Teil der Broschüre wird ein Überblick über Lahr und seine Stadtteile gegeben. Danach wird der Gemeinderat vorgestellt, seine Wahl, das Wahlergebnis, die Sitzverteilung sowie die Sitzordnung im Gemeinderatssaal.

Anschaulich dargestellt, sind auch die kommunalen Aufgaben: Was kann der Gemeinderat entscheiden?

Ebenso werden der Oberbürgermeister und seine Stellverteter sowie die jeweiligen Zuständigkeiten dargestellt.

Die Struktur der Verwaltung (Organigramm) mit Ihren Dezernaten wird in einem Schaubild gezeigt.

Neben dem Gemeinderat, gibt es noch weitere Greminen. Die Ausschüsse, Beiräte und sonstige Gremien sind ebenfalls mit ihren Zuständigkeiten in der Broschüre aufgeführt.

Weiterhin wird der Ablaufs einer Gemeinderatssitzung dargestellt, um die Bürger vorab zu informieren, wenn er als Besucher teilnehmen will.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Bereich: Informieren, Mitmachen, Mitbestimmen. So ist die Broschüre ein Beitrag zum Ziel der Verwaltung den Aspekt der Bürgerbeteiligung in Zukunft stärker zu betonen.

Lahr ist „Vielfalt im Quadrat“ auch wenn es um die Sprachen geht, die hier gesprochen werden. Als Service für Bürger mit Migrationshintergrund sind Übersetzungen in Englisch, Französisch, Türkisch und Russisch beigefügt.

Die Broschüre soll jeweils zu den Kommunalwahlen neu aufgelegt und aktualisiert werden.

Erhältlich ist sie in den nächsten Tagen im Bürgerbüro, Kulturbüro, in den Ortsverwaltungen, Schulen und natürlich im Gemeinderat (für Zuschauer).