30.11.2012 - Amerikanische Verschwörungstheorien

Ob heimliche Ufo-Landung, Kennedy-Attentat oder der 11. September 2001: In den USA erfreuen sich Verschwörungstheorien seit jeher großer Beliebtheit. Warum ist das so? Und welche politische und gesellschaftliche Funktion erfüllen solche Theorien? Anhand von Filmausschnitten, Fotos und eigenen Erlebnissen werden Interessierte mit Steve Przybille dem Thema am kommenden Mittwoch, 05. Dezember 2012, um 19:00 Uhr im VHS-Zentrum zum "Pflug", Kaiserstr. 41, auf den Grund gehen. Der Eintritt kostet 3,50 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Fliegende Untertassen erscheinen heute als amüsant. Aber im Juli 1947 erlangte die amerikanische Kleinstadt Roswell (New Mexico) von jetzt auf gleich Berühmtheit: Eine fliegende Untertasse war mitten im kargen Wüstenland abgestürzt - zumindest laut einer Pressemitteilung des US-Militärs, die kurz nach ihrer Veröffentlichung sofort dementiert wurde. Ob es sich hierbei um eine Vertuschung oder einen schlechten Scherz handelte, wird bis heute eifrig diskutiert - Roswell ist eine der bekanntesten Verschwörungstheorien.

Steve Przybilla ist Freier Journalist und hat in den USA ausführlich über Verschwörungstheorien recherchiert. Er arbeitet unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel online, die Westdeutsche Zeitung, Stuttgarter Nachrichten sowie die Mittelbadische Presse.

Weitere Informationen gibt es bei der Volkshochschule Lahr, Tel. 07821/918-0, Email: vhslahr@lahr.de oder im Internet unter www.lahr.de/vhs.