Von Januar bis August 2019 wurden in den Straßenzügen Alte Rhein-, Böhling-, Carl-Benz-, Dr. Georg-Schaeffler-, Drais-, Eichholz-, Eisenbahn-, Flugplatz-, Gottlieb-Daimler-, Güterhallen-, Heer-, Hugsweierer-Haupt-, Hugsweierer-Kirch-, Industrie-, Karl-Kammerer-, Langenwinkler-Haupt-, Mühlfeld-, Offenburger-, Raiffeisen-, Rhein-, Senefelder-, Spital-, Tulla-, Untere-Haupt- und Zeppelinstraße sowie in den Straßenzügen Am Lindenplatz, Beim weißen Stein, Hinlehreweg, Im Dornschlag, Kleinfeldleweg, Limbruchweg, Mittelweg, Obermatten, Radweg Kuhbach die Straßenbeleuchtungen saniert. Die Sanierung erfolgte durch die Umrüstung der vorhandenen Leuchtstofflampen und Natriumdampflampen auf effiziente LED-Technik. Das Sanierungsprogramm, welches mit Fördermitteln des Bundesumweltministeriums (BMU) unterstützt wurde, bezog sich auf 408 Leuchten.
Die Systemleistung der sanierten Beleuchtungsanlagen in den oben genannten Bereichen betrug zwischen 83 und 246 Watt pro Leuchte. Die seit Januar bis August 2019 eingesetzten LED-Leuchten haben eine maximale Systemleistung zwischen 20 und 74 Watt und werden in den Nachtstunden auf 50 Prozent der Nennleistung reduziert (Stand der Technik). Die voraussichtliche CO2-Emmissionsreduktion wird sich innerhalb von 20 Jahren auf rund 2.802 Tonnen belaufen. Es ist mit einer Energieeinsparung von durchschnittlich 81 Prozent zu rechnen.
Im Juli 2018 wurden in den Straßenzügen Albert-Schweizer-, Altfelix-, Altvater-, Brudertal-, Stefanienstraße, Geroldsecker Vorstadt, Huber-, Rosen-, Hermann-Waibel-, Schillings- und Klostermattenweg, Oberer Kirchberg, Giesen, Im Durstenfeldele und Klostermühlgasse die Straßenbeleuchtungen saniert. Die Sanierung erfolgte durch die Umrüstung der vorhandenen Mini-Koffer-Leuchten mit Austausch-Natriumdampf-Hochdrucklampen auf LED-Technik. Das Sanierungsprogramm bezog sich auf 130 Leuchten.
Die Systemleistung der sanierten Beleuchtungsanlagen in den oben genannten Bereichen betrug zwischen 88 und 123 Watt pro Leuchte. Die seit Juli 2018 eingesetzten LED-Leuchten haben eine maximale Systemleistung von 27 Watt (Stand der Technik). Die voraussichtliche CO2-Emmissionsreduktion wird sich innerhalb von 20 Jahren auf rund 551 Tonnen belaufen. Es ist mit einer Energieeinsparung von durchschnittlich 84 Prozent zu rechnen.
Im November 2017 wurden in den Straßenzügen Am Schulgarten, Untere Mühle, Im Wolfsgarten, Pappelweg, Tuchmattenweg, Birkenweg, Zwischen den Wegen, Lohgartenweg sowie im Mühlweg die Straßenbeleuchtungen saniert. Die Sanierung erfolgte durch die Umrüstung der vorhandenen Mini-Koffer-Leuchten mit Natriumdampf-Hochdrucklampen auf LED-Technik. Das Sanierungsprogramm bezog sich auf 51 Leuchten.
Die Systemleistung der sanierten Beleuchtungsanlagen in den oben genannten Bereichen betrug zwischen 88 und 123 Watt pro Leuchte. Die seit November 2017 eingesetzten LED-Leuchten haben eine maximale Systemleistung von 27 Watt (Stand der Technik). Die voraussichtliche CO2-Emmissionsreduktion wird sich innerhalb von 20 Jahren auf rund 229 Tonnen belaufen. Es ist mit einer Energieeinsparung von durchschnittlich 85 Prozent zu rechnen.
Sanierungsmaßnahme im Rahmen der Klimaschutzinitiative des BMU (KSI: Sanierung der Straßenbeleuchtung in Lahr/Schwarzwald - Förderkennzeichen: 03K05576; Laufzeit 01.06.2017 bis 31.05.2018).
Im November 2017 wurde in der Allmendstraße und An den Stegmatten die Straßenbeleuchtung saniert. Die Sanierung erfolgte durch die Umrüstung der vorhandenen Mini-Koffer-Leuchten mit Natriumdampf-Hochdrucklampen auf LED-Technik. Das Sanierungsprogramm bezog sich auf 9 Leuchten.
Die Systemleistung der sanierten Beleuchtungsanlagen in den oben genannten Bereichen betrug 123 Watt pro Leuchte. Die seit November 2017 eingesetzten LED-Leuchten haben eine maximale Systemleistung von 27 Watt (Stand der Technik). Die voraussichtliche CO2-Emmissionsreduktion wird sich innerhalb von 20 Jahren auf rund 45 Tonnen belaufen. Es ist mit einer Energieeinsparung von 86 Prozent zu rechnen.
Im April und Mai 2017 wurde in der Ahorn-, Beethoven-, Georg-Friedrich-Händel-, Gutenberg-, Johann-Sebastian-Bach-, Max-Reger-, Richard-Wagner-, Trampler-, Weiden- und Werderstraße, Am Schulacker, Galgenberg-, Heimgarten- und Rennweg, Unterer Dammen, Industriehof, Im Baderle, Im Gärtle, Im Heidel, und Hinter dem Spirlingsrain sowie am Friedrich-Ebert-Platz die Straßenbeleuchtung saniert. Die Sanierung erfolgte durch die Umrüstung der vorhandenen Mini-Koffer-Leuchten mit Natriumdampf-Hochdrucklampen auf LED-Technik. Das Sanierungsprogramm bezog sich auf 121 Leuchten.
Die Systemleistung der sanierten Beleuchtungsanlagen in den oben genannten Bereichen betrug zwischen 88 Watt und 123 Watt pro Leuchte. Die seit April und Mai 2017 eingesetzten LED-Leuchten haben eine maximale Systemleistung von 27 Watt (Stand der Technik). Die voraussichtliche CO2-Emmissionsreduktion wird sich innerhalb von 20 Jahren auf rund 543 Tonnen belaufen. Es ist mit einer durchschnittlichen Energieeinsparung von 84 Prozent zu rechnen.
Sanierungsmaßnahme im Rahmen der Klimaschutzinitiative des BMU (KSI: Sanierung der Straßenbeleuchtung im Jahr 2017 in Lahr/Schwarzwald - Förderkennzeichen: 03K044800; Laufzeit 01.01.2017 bis 31.12.2017).
Im September 2016 wurde in der Nordend-, Jahn-, Garten-, Ziegelbrunnen-, Reckenmatten-, Weingarten-, Bannstöcke-, Riedstraße, Am Langental und am Mattweg die Straßenbeleuchtung saniert. Die Sanierung erfolgte durch die Umrüstung der vorhandenen Quecksilberdampf-Hochdrucklampen, die mit Austausch-Natriumdampf-Hochdrucklampen mit integrierten Zünder bestückt waren, und Natriumdampf-Hochdrucklampen auf LED-Technik. Das Sanierungsprogramm bezog sich auf 122 Leuchten.
Die Systemleistung der sanierten Beleuchtungsanlagen in den oben genannten Bereichen betrug zwischen 83 Watt und 123 Watt pro Leuchte. Die seit September 2016 eingesetzten LED-Leuchten haben eine Systemleistung von 28 beziehungsweise 24 Watt (Stand der Technik). Die voraussichtliche CO2-Emmissionsreduktion wird sich innerhalb von 20 Jahren auf rund 512 Tonnen belaufen. Es ist mit einer durchschnittlichen Energieeinsparung von 84 Prozent zu rechnen.
Sanierungsmaßnahme im Rahmen der Klimaschutzinitiative des BMU (KSI: Sanierung der Straßenbeleuchtung im Jahr 2016 in Lahr/Schwarzwald - Förderkennzeichen: 03K02712; Laufzeit 01.04.2016 bis 31.03.2017)
Bereits im September 2014 wurden an der Altmühl-, Sofien-, Hilda-, Langsdorf-, Eichrodt-, Ludwigstraße, Sonnen-, Ölgasse, am Kanalweg, am Mauerfeld sowie an den Radwegen von der Otto-Hahn-Straße bis zur Martin Luther-Straße und von der Freiburger Straße bis zur Schwarzwaldstraße die Straßenleuchten mit Vorschaltgeräten für Quecksilberdampf-Hochdrucklampen, die mit Austausch-Natriumdampf-Hochdrucklampen mit integrierten Zünder bestückt waren, ausgetauscht. Im Rahmen der Klimaschutzinitiative des BMU wurde die vorhandene Straßenbeleuchtung auf LED-Technik umgerüstet. Das Sanierungsprogramm bezog sich auf 103 Leuchten.
Diese Straßenleuchten ohne Spiegeltechnik und mit den konventionellen Vorschaltgeräten entsprachen vor allem bezüglich des Energieverbrauchs nicht mehr dem heutigen technischen Standard. Die Systemleistung der sanierten Beleuchtungsanlage im oben genannten Bereich betrug 126 Watt pro Leuchte. Die seit September 2014 eingesetzten LED-Leuchten haben eine Systemleistung von 28 beziehungsweise 24 Watt (Stand der Technik). Die voraussichtliche CO2-Emmissionsreduktion wird sich innerhalb von 20 Jahren auf rund 526 Tonnen belaufen.
Sanierungsmaßnahme im Rahmen der Klimaschutzinitiative des BMU (KSI: Klimaschutztechnologien bei der Stromnutzung für den Bereich Außenbeleuchtung - Förderkennzeichen: 03KS5989).
Die Straßenleuchten am Königsberger Ring, an der Breslauer-, Saar-, Stettinerstraße sowie am Fuß- und Radweg Römerstraße besaßen ebenfalls Vorschaltgeräte für Quecksilberdampf-Hochdrucklampen. Im Rahmen der Klimaschutzinitiative des BMU wurden auch diese 80 Leuchten im August 2013 auf LED-Technik umgerüstet.
Die Systemleistung der sanierten Beleuchtungsanlage betrug 128 Watt pro Leuchte. Die seit August 2013 eingesetzten LED-Leuchten haben eine Systemleistung von 52 beziehungsweise 39 Watt (Stand der Technik zum damaligen Zeitpunkt). Durch den Einsatz der LED-Leuchten werden in den nächsten 20 Jahren voraussichtlich 360 Tonnen an CO2-Emmissionen eingespart.
Sanierungsmaßnahme im Rahmen der Klimaschutzinitiative des BMU (KSI: Klimaschutztechnologien bei der Stromnutzung für den Bereich Außenbeleuchtung - Förderkennzeichen: 03KS3574)
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit unterstützt diese Energiesparmaßnahmen finanziell. Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags.
Bei der Planung der Sanierung wird die Stadt Lahr von der Netze Mittelbaden GmbH & Co. KG unterstützt.
www.bmu-klimaschutzinitiative.de
www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen